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prego services: So klappt’s mit dem Umstieg auf SAP S/4HANA

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Saarbrücken/Ludwigshafen – Der IT-Dienstleister prego services nennt vier Best Practices, die sich beim Wechsel auf SAP S/4HANA bewährt haben.

Bei zahlreichen SAP-Anwenderunternehmen steht demnächst ein Umstieg auf SAP S/4HANA ins Haus. Der auf SAP spezialisierte IT-Dienstleister prego services erläutert, wie sie den Wechsel auf die nächste Generation der SAP Business Suite angehen sollten.

  1. Grundmotivation klären. Zunächst sollten sich die Unternehmen klar machen, worum genau es ihnen geht. Wollen sie vor allem die neuen Lösungen von SAP S/4HANA nutzen oder dient der Umstieg auch dazu, Altlasten wie Eigenentwicklungen loszuwerden oder die Systemarchitektur zu konsolidieren? Davon hängt die Grundsatzentscheidung ab, ob überhaupt ein Wechsel durchgeführt werden soll oder ob eine komplette Neuimplementierung der bessere Weg ist.
  2. Technische Voraussetzungen schaffen. Ist die Entscheidung für einen Umstieg gefallen, ist es sehr wichtig, die technischen Systemvoraussetzungen dafür früh genug zu realisieren. Hat ein Unternehmen derzeit noch ein Non-Unicode-System im Einsatz, muss es erst einmal auf Unicode umgestellt und auf den aktuellsten Release-Stand gehoben werden.
  3. Transitionsschritte sorgfältig planen. Erst wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann die Transition selbst erfolgen. Ihre Schritte sind sorgfältig zu planen. Dazu gehören die Anpassung der ABAP-Programme an die Logik der HANA-Datenbank, der Austausch der Datenbanken, die Einführung der neuen Haupt- und Anlagenbuchhaltung und schließlich die Implementierung, das Customizing und der eigentliche Umstieg auf SAP S/4HANA.
  4. Know-how aufbauen. Möchte ein Unternehmen das neue System selbst betreiben, ist nach dem Umstieg noch das nötige Know-how aufzubauen. Es müssen Mitarbeiter für die Administration der Hard- und Software ausgebildet und passende Berater und Entwickler für die Pflege gefunden werden. Alternativ besteht natürlich die Möglichkeit, den Betrieb an einen spezialisierten Dienstleister auszulagern.

Bei einem solchen Projekt müssen sich die Unternehmen aber im Klaren sein, dass es sich nicht nur um einen technologischen Umstieg handelt. „Für die Endanwender bedeutet SAP S/4HANA auch eine komplette Änderung ihrer Arbeitsweise und Veränderungen in den Prozessabläufen“, sagt Reno Uhl, Fachbereichsleiter ERP bei prego services. „Sie haben es nicht nur mit neuen Oberflächen, etwa SAP Fiori, zu tun, auch FI und CO sind zusammengewachsen. So spiegeln sich beispielsweise von Controllern vorgenommene interne Verrechnungen direkt auf FI-Konten wider. Das muss untereinander abgestimmt werden.“

Eine weitere große Herausforderung kann der Faktor Zeit sein, wenn die neue Business Suite schnell zur Verfügung stehen muss. Auch die vorhandene Systemlandschaft ist unter Umständen herausfordernd. Vor allem größere Unternehmen haben oft mehrere SAP-Systeme nebeneinander im Einsatz. Je mehr Systeme, desto komplexer ist natürlich auch das Projekt. „Unternehmen sollten sich beim Umstieg Unterstützung bei einem Dienstleister holen, der über umfassende Kompetenzen und Erfahrungen in Sachen SAP, HANA und S/4HANA verfügt – und dies auch durch entsprechende Zertifikate und Referenzprojekte belegen kann“, empfiehlt Uhl.

Quelle: prego services GmbH/PR-COM GmbH

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