Mosbach – Zur CONTROL erweitert MPDV die Qualitätsmanagementfunktionen der MES-Lösung HYDRA. Highlights sind die CAQ-gestützte Materialflusssteuerung, die neue Rasterprüfung und Funktionen zur Prüfdatenerfassung, die auf Blind Audit basieren. Dass auch Detailfunktionen große Auswirkungen auf die Effizienz von Produktions- und Prüfabläufen haben können, zeit MPDV mit drei neuen Features: – Fertigungsunternehmen mit Chargen-/Losverfolgung profitieren von der neuen CAQ-gestützten Materialflusssteuerung inkl. Prozessverriegelung. Dabei können einzelne Material-chargen/-lose anhand von Prüfungsergebnissen sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt aus-geschleust werden. Dadurch können individuelle Prozesse flexibel abgebildet werden. – Die sogenannte Rasterprüfung erleichtert bei Sichtprüfungen die Eingabe des Fehlerorts.
Auf einem Touchscreen-Terminal kann der Werker mit dem Finger auf dem Foto des Prüflings di-rekt auf die betroffene Stelle zeigen, woraufhin das System die gewählten Koordinaten ab-speichert. Dies erleichtert den Ablauf und reduziert Eingabefehler. – Beispielsweise zur Bewertung einer Farbabweichung können künftig Funktionen eines Blind Audits genutzt werden. Hierbei ordnet das System die verfügbaren Merkmalseinstufungen bei jeder Prüfung zufällig neu an, was die Aufmerksamkeit des Prüfers steigert und eine Manipu-lation des Prüfentscheids erschwert. Vorteile einer MES-integrierten CAQ-Lösung Neben der Orientierung der Prüfplanung an den Arbeitsschritten und Produktionsprozessen ermög-licht eine Integration von CAQ-Funktionen in das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA die Verknüpfung von Prüfergebnissen mit beliebigen anderen Daten z.B. zu Lose/Chargen, Maschinen, Werkzeugen und Auftragsdaten. Zudem können alle Daten im Laufe der Produktherstellung lückenlos dokumentiert und für eine spätere Rückverfolgung gespeichert werden.
Neben CAQ bietet die MES-Lösung HYDRA von MPDV ein breites Feld an Funktionen für die Ferti-gung und das Personalmanagement.