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QSC: Sechs Dinge für eine optimale IoT-Plattform

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Köln – Wer ins Internet der Dinge investieren will, benötigt dafür eine Infrastruktur mit einer leistungsfähigen Cloud-Plattform. QSC, der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand, erläutert, worauf Unternehmen achten müssen, wenn sie eine zukunftssichere Lösung aufbauen wollen.

Das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) befindet sich in einem entscheidenden Stadium: Jetzt werden die Weichen gestellt für die künftigen Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle. Das IoT umfasst aber mehr als nur miniaturisierte Sensoren und Aktoren, die in nahezu allen denkbaren Objekten und Umgebungen via IP-Adresse kommunizieren können: das Internet der Dinge braucht für die Integration der Datenströme eine leistungsfähige Cloud-Plattform. Unternehmen, die mit Produkten oder Services im Umfeld des IoT aktiv werden wollen, sollten sich daher rechtzeitig – also bevor sie in Sensoren, Aktoren und Software investieren – um den Aufbau einer geeigneten Plattform kümmern. Der Digitalisierungsexperte QSC sagt, worauf sie dabei besonders achten müssen:

  • Echtzeitkommunikation: Eine leistungsfähige IoT-Plattform muss echtzeitfähig sein; sie muss in der Lage sein, die „Time-to-Cloud“, also die Zeit für die Kommunikation mit der Cloud, in weniger als 20 Hundertstelsekunden zu ermöglichen. Nur so ist sichergestellt, dass in dem Moment, in dem die Kommunikation zwischen einer Applikation und einem Objekt stattfindet, keine Zeitdifferenz mehr zu erkennen ist. Dies ist vor allem im industriellen Umfeld wichtig, wo die einzelnen Schritte von Produktionsprozessen nahtlos ineinandergreifen müssen.
  • Schnittstellen: Durch eine vollständig dokumentierte API lassen sich bestehende Systeme einfach verknüpfen und anbinden. So kann man beispielsweise ein Abrechnungssystem oder eine ERP-Lösung direkt an die IoT-Plattform anbinden.
  • Kapazität: Da in einer IoT-Lösung immer enorme Datenmengen anfallen, sollte eine IoT-Plattform keine Kapazitätsgrenze für Massendaten kennen; dabei dürfen große Datenmengen auch nicht zu einem Verlust notwendiger Eigenschaften führen, beispielsweise zur Reduzierung der Geschwindigkeit.
  • Ausfallsicherheit: Eine IoT-Plattform muss ausfallsicher arbeiten, also über eine verteilte Architektur verfügen; Anwender sollten sich beim Betreiber einer solchen Cloud-Plattform genau erkundigen, wie die Ausfallsicherheit gewährleistet wird, ob beispielsweise die Daten in mindestens drei Rechenzentren gespiegelt werden.
  • Kommunikation: Eine optimale IoT-Plattform muss neben der Kommunikation mit Maschinen auch über integrierte IP-Telco verfügen. Damit kann eine Maschine über die Plattform direkt einen Telefonanruf oder das Verschicken einer SMS initiieren, zum Beispiel, um einen Wartungstechniker zu alarmieren.
  • Universalität: Die Kommunikation mit der IoT-Plattform muss von beliebigen Orten über beliebige Kommunikationsnetze möglich sein. Auf diese Weise können Objekte weltweit gesteuert und kontrolliert werden, beispielsweise die Heizungsanlage einer Ferienwohnung oder Container im Überseeverkehr.

„Der Mittelstand hat das Thema Internet der Dinge für sich entdeckt und investiert bereits kräftig in dieses Zukunftsthema“, sagt Michael Dieter, Business Development Manager bei QSC in Köln. „Entscheidend für den praktischen Erfolg von IoT-Lösungen ist nach unserer Auffassung aber die Infrastruktur – und die heißt heute Cloud. Allerdings kann nicht jede Cloud-Umgebung die hohen Anforderungen eines IoT-Systems erfüllen. Hier müssen Unternehmen genau prüfen, was sie einsetzen. Mit unseren sechs Punkten wollen wir dafür eine erste Hilfestellung anbieten.“

Quelle: QSC AG

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