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Technik sorgt für Sicherheit

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Längst hat die moderne Technik Einzug ins Leben älterer Menschen gehalten – nicht nur in Form von Computer und Handy, sondern auch als praktische Alltagshilfe. So halten laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 73 Prozent der über 40-Jährigen technische Assistenzsysteme für sinnvoll, die Älteren dabei helfen, länger eigenständig zu leben. Und fast 90 Prozent finden Lösungen wie den Hausnotruf zweckmäßig, für den es jetzt noch ergänzende technische Funktionen gibt. Einige dieser Neuerungen wurden im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde – der sogenannten Fokusgruppe der Initiative Hausnotruf – sechs Senioren zum Testen vorgestellt.

Quellenangabe: djd/Darius Ramazani für Initiative Hausnotruf
Quellenangabe: djd/Darius Ramazani für Initiative Hausnotruf

Technik für Senioren

Die Testpersonen der Gruppe im Alter zwischen 60 und 72 Jahren probierten unter anderem eine Sensormatte für das Bett aus, welche laufend die Vitalfunktionen des Schlafenden misst. Sobald sich zum Beispiel der Herzschlag gefährlich verändert, wird ein Alarm an Angehörige oder an die zuständige Notrufzentrale weitergeleitet. Ein sogenannter Fallsensor ergänzt die Funktion des normalen Hausnotrufsenders. Der Sensor reagiert sofort bei einem Sturz und benachrichtigt die Zentrale – allerdings nur, wenn der Betroffene danach liegen bleibt. Auf diese Weise werden Fehlalarme vermieden. „Ich merke auch schon, dass im Alter viele Sachen schwerer werden, ein Hausnotruf ist daher eine gute Sache“, erklärt Norbert Böhm aus der Gruppe der befragten Senioren. Zu den neuen, innovativen Systemen gibt es unter www.initiative-hausnotruf.de weitere Informationen.

Leichter kommunizieren im Alter

Anklang bei den Senioren fand darüber hinaus ein mit einer Videokamera ausgestatteter Touchscreen-Computer, der für Videotelefonie mit Verwandten, Freunden oder im Notfall mit der Hausnotrufzentrale genutzt werden kann. Diese Anlage überzeugte vor allem auch dank ihrer sozialen Komponenten. „Gerade wenn einen die Knochen mal nicht mehr zu den Freunden tragen, kann man damit noch wunderbar in Kontakt bleiben“, sagt Teilnehmerin Ingrid Thormählen zu dieser technischen Errungenschaft.

Quelle: ots

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