Mit der Digitalisierung ändert sich auch die Art und Weise, wie und womit wir Fotos aufnehmen, ver- und bearbeiten und weiterverwenden. Die wachsende digitale Vernetzung lässt vermuten, dass der Trend weiter in Richtung Sharing Economy geht, dem Teilen von Fotos über diverse Social-Media-Kanäle. Doch trotz oder gerade wegen des digitalen Zeitalters ist der Fotodruck auf Papier und anderen bedruckbaren Medien aktuell sehr gefragt und unterliegt ebenfalls dem technischen Wandel.
Tradition trifft Fortschritt
Trotz der zunehmenden Visualisierungsoptionen via Smartphones, Tablets und Co. stellt die Bildausgabe in Form von Fotobüchern, Fotokalendern, Fotovergrößerungen und Fotomehrwertprodukten auch im Jahr 2016 einen überraschend erfolgreichen Wachstumsmarkt dar, wie der Photoindustrieverband (PIV) berichtet. Zu den Trendprognosen im Foto- und Imaging-Markt dieses Jahr gehört auch, dass diese Formen der Bildausgabe bei jungen Menschen noch stärker nachgefragt werden. Zwar schießen junge Verbraucher ihre Fotos vor allem mit dem Smartphone, doch anschließend werden die Bilder nicht nur über soziale Netzwerke geteilt, sondern finden den Weg auf verschiedene gedruckte Medien.
Neben den klassischen Fotoabzügen auf Papier nutzen moderne Fotolabore wie WhiteWall neueste Druckverfahren, um Fotoprodukte in Galeriequalität anbieten zu können. Das Onlinefachlabor ermöglicht es auch Hobbyfotografen, ihre Bilder in einer ausstellungsreifen Optik zu präsentieren. Zwar werden Drucker für zu Hause immer besser, doch meist ist die Qualität weit entfernt von der aus dem Profilabor. Außerdem ist es günstiger, seine Fotos ausdrucken zu lassen, zum Beispiel bei den diversen Internetdiensten, die die Bilder bequem nach Hause liefern.
Moderne Trägermaterialien veredeln Fotos
Strahlende Bilder im Großformat erhalten die Kunden, wenn die Datei hochaufgelöst und das Trägermaterial hochwertig ist. Druckverfahren wie die Kaschierung der Fotos hinter Acrylglas und der Direktdruck auf eine Aluminiumplatte punkten gegenüber einem Fotodruck auf Leinwand aufgrund der besonderen Eigenschaften der Trägermaterialien.
Acrylglas und Alu-Dibond sind besonders leicht. Gleichzeitig sind sie überraschend robust und daher sehr langlebig. Acrylglas lässt die Farben hochglänzend und leuchtend erscheinen. Außerdem eignet sich dieser Träger, um Bilddetails gestochen scharf darzustellen. Alu-Dibond wird besonders häufig für sehr große Bilder und Panoramaformate verwendet und kommt unter anderem bei Wanderausstellungen zum Einsatz. Das liegt daran, dass das Material sehr belastbar und zugleich fast federleicht und elastisch ist.
Bildrechte: Whitewall Nina Waldmeier, EyeEm – Aerial View Of Cityscape
