Überall-Frequenzen: Vodafone-Netz funkt mit LTE 800 am tiefsten und weitesten
Düsseldorf – Eine starke Netz-Infrastruktur wird das Herzstück der Gigabit-Gesellschaft. Vodafone verstärkt seit Jahren mit immer neuen Modernisierungsmaßnahmen kontinuierlich das eigene Mobilfunk-Netz, um in der vollvernetzten Zukunft einen staufreien Daten-Verkehr zu garantieren. Ein zentraler Bestandteil ist hierbei der flächendeckende Ausbau des Mobilfunk-Turbos LTE. Vodafone bringt den superschnellen Mobilfunkstandard durch den Einsatz optimierter Frequenzbereiche aufs Land und in die Stadt. Mit den durchdringungsstärksten 800 Megahertz Frequenzen bringt Vodafone LTE so weit in abgelegene Gebiete und so tief ins Hausinnere, wie es physikalisch maximal möglich ist – kontinuierlich und das seit vielen Jahren.
Als erster Netzbetreiber startete Vodafone im Jahr 2010 die Nutzung des reichweitenstärksten Frequenzbereichs (LTE 800), der in Deutschland für die LTE-Versorgung eingesetzt wird. So gelangt Mobilfunk selbst durch alte, massive Hauswände in abgelegenen Gebieten. Denn physikalisch gilt: Je tiefer der Frequenzbereich, desto größer die Fläche, die eine Basisstation mit LTE versorgen kann. Auch in Gebieten, die weit von der nächsten Basisstation entfernt liegen. So ist die mögliche Versorgungsfläche einer Basisstation bei LTE 800 im Vergleich zum 900 Megahertz-Frequenzbereich noch einmal um mehr als 15 Prozent stärker. Die Nutzung der 800 Megahertz-Frequenzen ist durch diese physikalischen Eigenschaften optimal geeignet, um LTE auch in ländliche Regionen und tief ins Hausinnere zu bringen.
Flächendeckende Highspeed-Netze: Mobilfunk-Turbo für Stadt und Land
„Wir sind der Motor der Gigabit-Gesellschaft. Unsere Netze sind der Treibstoff, um Deutschland beim Rennen in die digitale Zukunft ganz vorne zu positionieren“, so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. „Wir investieren kontinuierlich in unsere Netze. Unser Mobilfunk ist ‚state of the art‘. Wir sind der LTE-Taktgeber und bringen unseren Mobilfunk-Turbo sogar in ländliche Regionen. Denn flächendeckende Highspeed-Netze bilden in Zukunft das Nervensystem für unsere Gesellschaft.“
Frequenzbündelung für Spitzengeschwindigkeiten im Mobilfunk
Leistungsstark bedeutet für Vodafone überall und superschnell. Deshalb preschen die Düsseldorfer immer wieder mit neuen Spitzengeschwindigkeiten vor. Schon seit dem Sommer 2016 surfen Kunden in zahlreichen Städten mit bis zu 375 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Die Höchstgeschwindigkeiten sind Bestandteil aller Red-Tarife und machen CallYa zum schnellsten Prepaid-Angebot auf dem Markt. Jetzt prescht Vodafone mit einem halben Gigabit noch weiter vor. Hierfür verwendet Vodafone innovative 4,5G-Technologien und bündelt die Frequenzbänder aus den 800er, 1800er und 2600er MHz-Bereich. An vielen Orten können so noch mehr Kunden gleichzeitig mit noch mehr Devices noch schneller surfen. Die Frequenzbänder im 1800er und 2600er Bereich nutzt Vodafone wegen der physikalischen Beschaffenheit vor allem um LTE in Ballungsgebieten für große Menschenmassen zeitgleich zugänglich zu machen.
LTE-Turbo schon heute für mehr als 90 Prozent der Bevölkerung
Vodafone erreicht schon heute mehr als 90 Prozent der Bevölkerung Deutschlands mit LTE. Alle der mehr als 24.000 Basisstationen wurden in den letzten Jahren vollständig modernisiert. Als erster Netzbetreiber schloss Vodafone im Vorjahr die Single-RAN-Modernisierung für alle Basisstationen ab. So kann die Netzperformance perfekt auf regionale Besonderheiten und die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.
Quelle: Vodafone GmbH