Wie verändert OPC UA die klassischen Kommunikationsstrukturen?
Die digitale Fabrik soll Maschinen, Sensoren und Werkstücke durchgängig miteinander vernetzen. Vernetzung bedeutet Kommunikation und Kommunikation benötigt Sprachen und darüber ausgelöste Funktionen und Dienste. Der Schlüssel für Industrie 4.0 liegt nicht in der vielfältigen Kommunikationsanbindung mit möglichst vielen Treibern. Stattdessen heißt der Schlüssel ’semantische Interoperabilität‘. Aufgrund des Potenzials für eine durchgängige Kommunikation ist OPC UA als Empfehlung für das RAMI-Referenzarchitekturmodell von Industrie 4.0 gelistet.
Jürgen Lange, Senior Account Manager bei Softing Industrial Automation, geht in seinem Trendvortrag auf dem Forum Maschinenkommunikation in Würzburg der Frage nach, wie OPC UA die klassischen Kommunikationsstrukturen verändert. In diesem Rahmen vergleicht er den heutigen Einsatz von OPC UA mit dem Potenzial für die Zukunft und beleuchtet die wichtigsten Eigenschaften des Standards.
Sercos International, Anbieter des Sercos® Automatisierungsbusses, organisiert das Forum Maschinenkommunikation am 20. Oktober 2015 in Kooperation mit dem SPS-MAGAZIN.
Quelle: Sercos International