Windows 10 für Unternehmen: Höchste Sicherheit und stets auf dem neuesten Stand
Windows 10: Individuelle Lösungen statt „One size fits all“
Viele Kunden haben ein individuelles Tempo beim Ausrollen neuer Funktionen und Versionen im Unternehmen. Windows 10 wird die individuellen Anforderungen der Unternehmenskunden an eine produktive Plattform erfüllen. Wichtig ist dabei, dass die Unternehmen die Kontrolle darüber behalten, wie und in welchem Tempo sie Updates ausliefern.
Microsoft bietet passende Lösungen für sicherheitskritische IT-Umgebungen
Sicherheitsrelevante Systeme, die zum Beispiel die Notfallaufnahmen von Krankenhäusern, die Flugsicherheit oder den Wertpapierhandel steuern, bedürfen über längere Zeiträume sehr strenger Richtlinien für Updates oder Upgrades. Mit Windows 10 wird Microsoft „Long Term Servicing“-Versionen anbieten, die vollen Enterprise Support sowie Sicherheitsupdates bieten und gleichzeitig im Rahmen des Mainstream Supports und des Extended Supports über den Zeitraum von fünf Jahren keine neuen Funktionen einführen. Unternehmen entscheiden somit selbst, ob und wann sie neue Features einführen wollen.
Kunden dieser Windows „Long Term Servicing“-Versionen beziehen die Security-Updates im Rahmen der Windows Server Update Services (WSUS), die ihnen die volle Kontrolle über die interne Auslieferung lassen, z.B. über „System Center Configuration Manager“. Das schließt auch die Option automatischer Updates ein.
Mehr Kontrolle und flexiblere Upgrades über „Current branch for Business“
Um Unternehmenskunden eine größtmögliche Flexibilität im Upgrade-Prozess zu gewährleisten, führt Microsoft zudem einen neuen Standard für Business-Kunden ein: „Current branch for Business”. Funktions-Updates werden für unterstützte Geräte erst dann verfügbar, wenn diese im Consumer-Markt ihren Mehrwert und die notwendige Anwendungskompatibilität für den Unternehmenseinsatz bewiesen haben. Sicherheits-Updates werden auch in dieser Version selbstverständlich immer ausgeliefert. Auf dieser Basis können Unternehmen leichter entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für das Ausrollen neuer Anwendungen gekommen ist oder ob sie diese Aktualisierungen automatisch über Windows Update oder WSUS verfügbar machen wollen.
Unternehmen, die auf diese Weise Geräte ihrer Mitarbeiter in die Firmen-IT integrieren, profitieren mehrfach: durch reduzierte Kosten für das Management dieser Geräte, durch den nach wie vor unmittelbaren Zugang zu Sicherheits-Updates und -Fixes sowie durch die Teilhabe an den neuesten Innovationen von Microsoft zur richtigen Zeit.
Unternehmen können jederzeit zwischen individuellen Lösungen wechseln
Damit auch Firmenkunden durch die stetigen Aktualisierungen von Windows 10 profitieren, wird Microsoft in Zukunft weitere „Long Term Servicing“-Lösungen zur Verfügung stellen. Kunden werden zwischen diesen Versionen leicht wechseln und einzelne auch überspringen können, wenn sie nicht in die Roll-out-Policy des Unternehmens passen. Möglich macht das die „in place upgrade”-Technologie von Windows 10. Unternehmenskunden werden von Microsoft rechtzeitig informiert, bevor eine neue „Long Term Servicing“-Version kommt, so dass ein möglicher Versionswechsel rechtzeitig planbar ist.
Windows 10: Größtmögliche Kompatibilität bei Hard- und Software
Microsoft arbeitet in enger Abstimmung mit seinen OEM-Partnern daran, dass Windows 10 mit denselben minimalen Hardware-Anforderungen laufen wird, wie seine Vorgänger Windows 7 und 8. Das bedeutet, dass die neue Windows Generation auch auf älteren Geräten laufen kann, auch wenn einige neue Funktionen tatsächlich nach neuer Hardware verlangen oder das Einspielen von Soft- oder Firmware-Updates notwendig machen.