Die DAK-Gesundheit fördert mehr Klimaschutz im Arbeitsalltag. Ab Anfang September nimmt die Krankenkasse am bundesweiten Projekt „Klimaretter – Lebensretter“ der Stiftung viamedica teil. Die Initiative wird vom Bundesumweltministerium gefördert und richtet sich speziell an Unternehmen und Beschäftigte aus der Gesundheitsbranche. Rund 11.000 DAK-Mitarbeiter bis hin zum Vorstand sind aufgerufen, sich dabei mit Umweltschutzaktionen am Arbeitsplatz zu engagieren. Ziel: Energie und CO2-Emissionen einsparen.
Krankenkasse engagiert sich beim bundesweiten Projekt „Klimaretter – Lebensretter“
Das Projekt „Klimaretter – Lebensretter“ will die große Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen nutzen, um sich gemeinsam für den Klimaschutz einzusetzen. Die DAK-Gesundheit ist als Deutschlands drittgrößte Krankenkasse eines von mehr als 60 Unternehmen, die sich zur Teilnahme verpflichtet haben. „Als Arbeitgeber haben wir auch eine soziale und ökologische Verantwortung und engagieren uns deshalb für einen sorgsamen Umgang mit Energie und Ressourcen“, erläutert DAK-Chef Andreas Storm das Engagement der Kasse. „Mit dem Projekt setzen wir uns für mehr Klimaschutz im Arbeitsalltag ein und wollen einen wichtigen Beitrag leisten, um die Klimaschutzziele zu erreichen.“
Kern des Projektes „Klimaretter – Lebensretter“ sind tägliche Aktivitäten, die jeder Mitarbeiter in ein Online-Tool eintragen kann. Treppe statt Fahrstuhl, Fahrrad statt Auto, doppelseitige Ausdrucke, Standby von PCs – schon kleine Verhaltensänderungen Einzelner können in der Summe viel CO2 einsparen. Als zusätzlichen Anreiz treten die Mitarbeiter in einen Wettbewerb ein. Die erfolgreichsten Klimaretter werden bei einem Aktionstag ausgezeichnet. „Wir freuen uns, dass sich die DAK-Gesundheit als erste große Ersatzkasse bei unserem Projekt engagiert“, würdigt Prof. Dr. Franz Daschner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung viamedica, die Teilnahme.
Auch über das Projekt hinaus achtet die DAK-Gesundheit bereits darauf, möglichst klimafreundlich zu handeln
Für den Druck von Mailings, Katalogen oder Flyern forstet die Druckerei beispielsweise als Ausgleich Laubmischwälder im waldärmsten Bundesland Schleswig-Holstein auf. Mehrere 10.000 Bäume wurden dafür bereits gepflanzt. Das DAK-Kundenmagazin „fit!“ wird darüber hinaus klimaneutral an die Versicherten verschickt. Gedruckt wird es auf 100 Prozent Recyclingpapier, das zuvor auch im Unternehmen als Altpapier gesammelt wurde. Videokonferenzen ersetzen immer häufiger Dienstreisen quer durch Deutschland. Auch die sinnvolle Nutzung und Weiterentwicklung der Digitalisierung trägt bei der DAK-Gesundheit dazu bei, Umweltressourcen zu sparen.
„Klimaretter – Lebensretter“ wurde 2018 von der Stiftung viamedica – angesiedelt am Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene der Uniklinik Freiburg – ins Leben gerufen. Die Initiative will Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsbranche motivieren, am Arbeitsplatz und in ihrem Alltag möglichst viele Klimaschutzaktivitäten umzusetzen. Schirmherr des Projektes ist Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes und von 2011 bis Mitte 2019 Präsident der Bundesärztekammer. Informationen zum Projekt „Klimaretter – Lebensretter“ gibt es im Internet unter https://projekt.klimaretter-
Quelle: DAK-Gesundheit