Umwelt

Kostenlose Tipps zum Energiesparen von der Verbraucherzentrale

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Für das neue Jahr 2019 empfiehlt der Verbraucherschutz NRW einige Maßnahmen, die direkt ein effektives Einsparpotenzial bei den Energiekosten haben. Es gibt viele Chancen, Geld zu sparen, die keiner Anstrengung bedürfen.

Basis-Check der Verbraucherzentrale

Wer das mögliche Einsparpotenzial aufdecken möchte, kann sich dem Basis-Check der Verbraucherzentrale zu Nutze machen. Seit Beginn 2019 gibt es diesen Check vor Ort kostenlos. Auch die Energieberatung in einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale ist laut Elke Liening kostenlos. Sie ist die Leiterin der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Gronau.

Foto: Pixabay.com / ColiN00B

Konkrete Spartipps 2019

Wer lieber direkt sparen möchte, findet nachfolgend einige hilfreiche Tipps, die von der Verbraucherzentrale zusammengestellt wurden.

  1. Licht: Dass LED-Lampen Strom sparen, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Doch wie groß die Ersparnis sein kann, vielleicht nicht. Im Vergleich zu Halogenlampen können Verbraucher durch LEDs 80 Prozent Kosten sparen. LEDs halten außerdem länger und bieten nicht nur kalte Weißtöne, sondern auch warmes Licht und Farben.
  2. Heizung: Abends und beim Verlassen der Wohnräume, sollte die Heizung runtergedreht werden. Es ist allerdings nicht so leicht, auch immer an diesen Vorsatz zu denken. Wer dennoch Energie sparen möchte, bringt ganz einfach programmierbare Thermostate an. Das ist auch für Mieter möglich, da die alten Thermostate beim Auszug einfach wieder angebracht werden können (daher unbedingt aufheben). Programmierbare Thermostate kosten natürlich ein wenig Geld, sind aber schon ab etwa zehn Euro pro Stück zu haben. Da das Sparen von Heizkosten damit automatisch läuft, kommen diese Kosten schnell wieder rein. Via Smart Home ist es möglich, viele Aspekte im Haus zu automatisieren und gleichzeitig die Strom-, Wasser- und Heizungskosten zu reduzieren.
  3. Duschen: Ein Sparduschkopf kostet um die 20 Euro und kann den Verbrauch von warmen Wasser nahezu halbieren. Gerade beim Einsatz eines Durchlauferhitzers in einem Mehrfamilienhaushalt macht sich dieser Betrag schnell bemerkbar. Hier ist allerdings zu beachten, dass nicht jeder Durchlauferhitzer auch mit jeder Sparbrause kompatibel ist.
  4. Energieeffizienzklasse: Beim Erwerb eines neuen Elektrogerätes sollten Verbraucher in der heutigen Zeit auch immer auf die ausgewiesene Energieeffizienzklasse achten. Das gilt vor allem für Waschmaschinen, Waschtrockner, Kühlschränke, Gefrierschränke und Spülmaschine. Wichtig ist, dass sparsam nicht immer teuer heißt und teuer nicht immer gut. Manchmal ist es sinnvoll, das Schnäppchen zu ignorieren und stattdessen auf eine gute Energieeffizienzklasse zu achten. Nach kurzer Zeit rentiert sich der Kauf bereits und bereitet auch noch Jahre später Freude. Je nach Situation kann es auch sinnvoll sein, ein energiefressendes Altgerät (auch, wenn es noch funktioniert) mit einem sparsamen neuen Modell auszutauschen.

Ganz nach dem Motto: “Do-It-Yourself” können auch Verbraucher jede Menge Energie sparen, ohne, dass hierfür ein Kauf eines Gerätes oder der Austausch von stromfressenden Altgeräten nötig ist. Diese “Gratis-Tipps” sind schnell und einfach – vor allem aber sofort umsetzbar. Abends sollten Verbraucher die Rolläden herablassen, um das Entweichen der Wärme zu reduzieren.

Auch in einzelnen Räumen soll die Wärme natürlich möglichst nicht verloren gehen, deswegen Türen lieber geschlossen halten. Auf diese Weise bleibt das warme Wohnzimmer warm, wohingegen der Flur ein wenig kühler sein kann. Stünde die Tür offen, so heizt das Wohnzimmer den Flur mit und die Temperaturen gleichen sich an – Fazit: Wärmeverlust.

Wenn sich niemand in einem Raum aufhält, gibt es auch keinen Grund, das Licht anzulassen. Verbraucher sollten daher stets den Schalter betätigen und das Licht ausschalten – selbst dann, wenn sie nur kurz den Raum verlassen.

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