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Wettbewerbs-Gewinner: Gesellschaft der Ideen

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Berlin – Ein neue Geste gegen die Lebensmittelverschwendung, ein Crowdfunding für nachhaltige Landwirtschaft und ein generationenübergreifender Ansatz zur Programmierung eines Roboters – diese Sozialen Innovationen aus Nordrhein-Westfahlen sind unter den Gewinnerinnen und Gewinnern der insgesamt 30 Ideenpreise, die im Rahmen des Wettbewerbs „Gesellschaft der Ideen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verliehen wurden. Insgesamt wurden mehr als 1000 Ideen eingereicht. Die Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld von je 12.500 Euro und entwickeln nun ihre Ideenbeschreibungen innerhalb der nächsten sechs Monate zu Konzepten weiter. Unter den ausgezeichneten Teilnehmenden sind zahlreiche Einzelpersonen, aber auch Vereine, Stiftungen, Unternehmen und Hochschulteams. Im Anschluss können zehn Projekte ihre Ideen gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft erproben. Ziel des Wettbewerbs ist es, ca. fünf Lösungen für konkrete gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit zu finden und diese in die Praxis umzusetzen. Die ausgezeichneten Projekte aus Nordrhein-Westfalen sind:

  • Acren – Transparentes Crowdfunding für den Klima- und Umweltschutz: Finanzierungsplattform, die regionale Landwirtschaft und Unterstützende direkt und sicher miteinander verbindet (MLCrypt GmbH, Bochum)
  • GeneRobot (Generationstransfer-Robotik): Studierende entwickeln gemeinsam mit älteren Menschen in betreuten Wohnformaten einen (Begleit-)Roboter. (Cologne Cobots Lab, TH Köln)
  • MitnehmGeste: Durch die MitnehmGeste können Restaurantbesuchende schnell, einfach und wortlos sagen: „Ich möchte mein übrig gebliebenes Essen mitnehmen“ und so nachhaltig handeln. (Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V., Düsseldorf)

„Das Markenzeichen Deutschlands ist eine ‚Mitmachgesellschaft‘. Die ausgezeichneten Projekte spiegeln die Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger wider. Gerade in Krisenzeiten sind neue Lösungen und gesellschaftliches Engagement gefragt“, so Bundesministerin Anja Karliczek. „Bei der Bewertung der einzelnen Ideen haben wir interessierte Bürgerinnen und Bürger einbezogen. Die ausgewählten Projekte zeigen, welche Lösungsansätze ihnen wichtig sind. Diese Impulse aus der Mitte der Gesellschaft sind sowohl für die Politik als auch für die Wissenschaft wichtige Wegweiser.“

Quelle: Gesellschaft der Ideen

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