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5 Tipps für gelungenes Employer Branding

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Mit dem Begriff Employer Employing sind alle unternehmerischen Maßnahmen gemeint, die der Markenbildung der Firma dienlich sind, ihr einen guten Ruf zuspielen und sie so von den anderen Unternehmen im gleichen Sektor abgrenzen. Große Firmen setzen seit Jahrzehnten auf die Strategien zur Steigerung ihres Business und haben große Erfolge in Milliardenhöhe zu verzeichnen.

Neben dem Kundenstrom kommt es beim Employer Branding in erster Linie auf die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber an. Die folgenden 5 Tipps führen zu einem gelungenen Employer Branding.

1. Unternehmenswerte klar definieren

Jedes Unternehmen lebt von seinen Werten. Diese legt die Chefetage fest. Sie gilt als Intention der Firma, welcher alle Mitarbeiter Folge leisten. Ein Wert kann beispielsweise ein gutes und transparentes Miteinander sein. Jeder darf und soll seine Meinung äußern. Die Individualität der Angestellten ist das höchste Gut in der Firma. Getreu dem Motto „Jeder ist eine Bereicherung, indem er sich mit seinen persönlichen einzigartigen Fähigkeiten und Eigenschaften einbringt“, katapultiert sich ein Unternehmen mit diesen Idealen an die Spitze potenzieller Bewerber.

Ein Unternehmenswert kann auch „Disziplin und Ordnung“ sein. Geht es meist rational zu, stehen Leistung und Effektivität im Vordergrund, gilt es auch diese Ideale festzuhalten und sie nach außen zu tragen. Welche Werte optimal sind, richtet sich nach der Branche. Beim Einstellungsgespräch ist es notwendig diese Werte klar zu kommunizieren und zu checken, ob sich der neue Mitarbeiter damit identifizieren kann.

2. Personalnot darf Mitarbeitern keine Last sein

Foto: Employer Branding /pixabay.com

Die meisten Firmen kommen irgendwann an einen Punkt, an welchem sie mit Personalnot zu kämpfen hat. Nun sind alle Mitarbeiter gefragt. Jeder steht in der Pflicht mehr bis hin zur doppelten Arbeit zu leisten. An einem Tag mag das möglich sein. Dehnt sich diese Verfahrensweise jedoch aus und es kommen keine neuen Mitarbeiter rein, legt sich das auf das gesamte Betriebsklima und führt zu einer noch größeren Personalnot.

Diese Situation auf den Rücken der Mitarbeiter auszutragen, ist demzufolge kontraproduktiv. Viel wichtiger ist es eine sinnvolle Lösung zu finden. Firmen sollten auf externe Dienstleister setzen, die den Personalnotstand über kurze oder lange Zeit überbrücken.

3. Innovative Wege gehen

Den Finger am Puls der Zeit zu haben, das geht mit einem oder mehreren Social Media Accounts noch viel besser. Dabei geht es nicht nur darum die Intention des Unternehmens zu verbreiten und über spannende News und neue Produkte zu informieren. Social Media zielt gleichzeitig auf neue Mitarbeiter ab. Immer mehr junge Menschen favorisieren Social Media als Plattform der Jobsuche.
Daher ist es wichtig sich an diesem Mainstream zu beteiligen und für noch mehr Zulauf zu sorgen. Wichtig: Der Social Media Account bringt nichts, wenn es niemanden gibt, der die Inhalte pflegt. Daher ist es von essenzieller Bedeutung hier jemanden einzustellen oder zu beauftragen, der umfassende Kenntnisse im Bereich des Online-Marketing besitzt.

4. Gute Erfahrungen und Assoziationen schaffen

Das Unternehmen lebt von seinen Mitarbeitern. Ohne sie wäre kein messbarer Erfolg möglich. Ihre Arbeit stellt den Grundbaustein sämtlichen Bestrebens dar. Daher sind die Mitarbeiter genauso wichtig wie die Kunden. Sie müssen vorwiegend bis hin zu komplett positive Erinnerungen mit dem Unternehmen verbinden. Diese beginnen bereits beim Erstkontakt mit dem Unternehmen. Folgende Fragen werfen sich auf:

• Wie freundlich ist die Personalabteilung?
• Wie nähert sie sich neuen Bewerbern an?
• Wie transparent ist sie, wo holt sie den neuen Mitarbeiter ab?
• Ist alles klar und verständlich?
• Fühlt sich der Mitarbeiter auch bei den Kollegen angenommen?
• Wie sieht der Unternehmensalltag aus?
• Stimmt die Leistung mit der Bezahlung überein?

Umso positiver diese Situationen verlaufen, desto mehr trägt der Mitarbeiter den Esprit und das Leitbild des Unternehmens wohlwollend nach außen. Umgekehrt sorgen negative Assoziationen für einen regelrechten Shitstorm. Sorgsam, wachsam und aufmerksam müssen Unternehmen heutzutage sein.

5. Versprechen und diese nicht brechen

Wofür steht das Unternehmen ein? Was sagt es über sich aus? Bereits beim Einstellungsgespräch sind Versprechen sinnvoll. Gleichzeitig ist es wichtig diese Versprechen einzuhalten und den neuen Mitarbeiter nicht zu enttäuschen.

Das macht das Unternehmen auch bei anderen Bewerbern attraktiv, denn der neue Mitarbeiter tauscht sich mit Freunden und Familie über die Unternehmenssituation aus und so gelangen die Unternehmensbotschaften, die Verfahrensweisen und die Strategien direkt in den Umlauf.
Achtung: Zu große Versprechen wirken unseriös und lassen sich nur selten realisieren. Hier ist auf ein gesundes Mittelmaß zu setzen.

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