München – Peter Meyer spricht im Clubmagazin über Manipulationen beim Preis „Gelber Engel“, die Flut an Vorwürfen und den erforderlichen Reformprozess des Clubs
In der heute erscheinenden Ausgabe des Clubmagazins „Motorwelt“ nimmt ADAC Präsident Peter Meyer ausführlich zu den seit Tagen stattfindenden Diskussionen um den ADAC Stellung. Der Präsident zeigt sich im Interview erschüttert von der Flut an Vorwürfen gegen den ADAC und garantiert, dass die Kritik äußerst ernst genommen wird. „Wir werden nicht ruhen, bis alles aufgeklärt ist – mit dem Ziel, die Glaubwürdigkeit des ADAC wiederherzustellen.“
Diese Glaubwürdigkeit des ADAC kann laut Meyer nur mit einem umfassenden Reformpaket wiederhergestellt werden. „Wir haben jetzt einen systematischen und umfassenden Prozess der Neuausrichtung angestoßen. Dazu gehört, dass wir unsere Strukturen und Abläufe vorbehaltlos auf den Prüfstand stellen.“ Regeln und Kontrollmechanismen dürften auch nicht vor den Wirtschaftsaktivitäten des Clubs haltmachen, so der ADAC Präsident.
Weiter versprach er eine rückhaltlose Aufklärung der Manipulationen bei der Leserwahl zum „Lieblingsauto“. „Offenheit, Transparenz und umfassende Aufklärung sind für uns oberstes Gebot.“ Die Demission des bisherigen Kommunikationschefs sei nur ein erster Schritt gewesen, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Weitere Schritte müssten folgen.
Das vollständige Interview ist in der ab heute an die ADAC Mitglieder ausgelieferten Februar-Ausgabe der ADAC Motorwelt nachzulesen.
Quelle: ots