Adidas und Nike sind die Top-Arbeitgeber für Studierende
Köln/Maastricht – 5,1 Prozent der Studierenden wollen nach ihrem Abschluss in der Konsumgüterbranche arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 20.000 Studenten im Rahmen der Studienreihe „Fachkraft 2020″ von Studitemps.de und dem Department of Labour Economics der Maastricht University. Ein Ergebnis, das dem Bereich im Ranking der Studienreihe den 6. Platz von insgesamt 24 analysierten Branchen sichert.
Viele Absolventen (14 %) wollen bereits nach dem Bachelor-Abschluss in die Branche einsteigen und somit relativ kurze Ausbildungszeiten anvisieren. Vor allem Studierende der Wirtschaftswissenschaften interessieren sich für eine berufliche Zukunft in der Konsumgüterindustrie. Bleibt die Sorge, nach dem Abschluss in der Konsumgüterindustrie beruflich nicht unmittelbar Fuß fassen zu können: Sie ist mit 32 Prozent Anteil bei den Brancheninteressenten relativ stark ausgeprägt (Platz 19 von 24 im Gesamtranking).
Mit Adidas belegt ein deutsches Unternehmen Platz 1 der Liste der Top-Arbeitgeber in der Konsumgüterbranche. 12,1 Prozent aller Brancheninteressenten geben an, später bei dem Sportartikelhersteller einsteigen zu wollen. Mit dem US-amerikanischen Konzern Nike (9,6 %) geht auch Rang 2 an einen Sportartikelhersteller. Dahinter folgen in geringem Abstand L’Orèal, Unilever und Coca-Cola.
Tabelle: Beliebteste Arbeitgeber im Konsumgüterbereich
Platz – Unternehmen – Wunscharbeitgeber für…*
- Adidas 12,1 %
- Nike (USA) 9,6 %
- L’Orèal (FRA) 8,6 %
- Unilever (NED/GBR) 7,7 %
- Coca-Cola (USA) 7,4 %
- Ferrero (ITA) 6,6 %
- Nestlè (SUI) 6,4 %
- Procter & Gamble (USA) 6,4 %
- Dr. Oetker 6,3 %
- Hugo Boss 5,6 %
* = Anteil aller Branchen-Interessenten
Studitemps-Gründer und -Geschäftsführer Andreas Wels: „Die Konsumgüterbranche zeigt sich recht gut aufgestellt gegenüber dem akademischen Nachwuchs. Einzig die Angst vor Arbeitslosigkeit beim Berufseinstieg trübt das Branchenbild bei manchen Studenten. Die Bereitstellung von Studentenjobs mit Perspektiven kann ein probates strategisches Mittel gegen diese Angst sein.“
Quelle: Studitemps