Karlsruhe – Der B2B E-Commerce Konjunkturindex, eine Initiative der IntelliShop AG in Zusammenarbeit mit den E-Commerce-Experten vom ECC Köln am Institut für Handelsforschung, veröffentlicht die Ergebnisse der jüngsten Befragung für den Zeitraum November und Dezember 2013. Im Jahresendgeschäft sinkt der Indexwert für die Gesamtumsätze, bei insgesamt nach wie vor sehr guter Stimmung, auf 133,3 Punkte. Im Vergleich dazu steigen die aufgrund eines digitalisierten und internetbasierten Angebots- und Auftragsprozesses generierten Umsätze deutlich. Die aktuellen E-Commerce-Umsätze erzielen dabei einen Indexwert von 150,1 Punkten (gegenüber 141,4 Punkten in der Vorerhebung).
Nach wie vor erwarten die befragten Entscheider auch für die kommenden zwölf Monate eine weitere Steigerung der E-Commerce-Umsätze. So liegt der B2B E-Commerce Konjunkturindex für die Erwartungen an das Jahr 2014 mit 180,0 (von 200 möglichen) Punkten deutlich über dem Indexwert von 166,7 Punkten für die Erwartungen an die Gesamtumsatz-Entwicklung.
Ein wichtiges Wachstumspotenzial zeigen die Ergebnisse der aktuellen Zusatzfrage: Rund die Hälfte der befragten B2B-Unternehmen hat bislang auf die Einbindung von nachgelagerten Vertriebsstufen in die eigene E-Commerce-Strategie verzichtet. Immerhin 24 Prozent der Anbieter ermöglichen im Online-Shop die Auswahl des betreuenden Fachhändlers. Und jeweils 17 Prozent der Unternehmen nutzen den E-Commerce zur Leadgenerierung für ihre angeschlossenen Händler oder stärken diese mit eingebundenen Logistikleistungen wie Drop-Shipping. Demgegenüber betrachten 34,5 Prozent der B2B-Entscheider E-Commerce als eigenständigen, konkurrierenden Vertriebskanal.
Quelle: ots