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bepado geht mit über 1000 Händlern an den Start

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Schöppingen – Die shopware AG hat heute auf den Shopware Community Days die finale Version von bepado an den Start gebracht. Damit hat das Händlernetzwerk nun alle Testphasen hinter sich gelassen. Zum Start sind über 1000 aktive Händler im Netzwerk. Gleichzeitig hat die shopware AG vor mehr als 1.500 Zuschauern eine enorme Aufwertung des Funktionsumfangs bekannt gegeben, die Onlinehändlern und Lieferanten nun alle Prozesse im eCommerce erleichtert. Damit unterstreicht bepado den Anspruch, das „Betriebssystem für den eCommerce“ zu sein, wie der Shopware-Vorstand ankündigte. Bisher befinden sich 2,5 Millionen Produkte in bepado.

Quelle: shopware AG
Quelle: shopware AG

„Die Devise von bepado lautet ,boost your business‘, weil wir Onlinehändlern und Lieferanten alle Möglichkeiten geben, sich zu vernetzen, zu handeln und gemeinschaftlich zu wachsen“, sagte bepado-Projektleiter Dietmar Hölscher während der Keynote. „Während der Entwicklungs- und Testphase in den vergangenen zwölf Monaten haben wir sehr schnell festgestellt, dass das ursprünglich als soziales Händler-Netzwerk angekündigte bepado weitaus mehr kann und viel mehr Tools entstanden sind, die Shopbetreiber sinnvoll nutzen können, um einen effizienten Onlinehandel zu betreiben“, so Hölscher weiter. Damit gebe es nun eine perfekte Lösung für Shopbetreiber, neue und größere Absatzmärkte zu erschließen, sich von Playern wie Amazon und eBay unabhängiger zu machen und am Ende den Ertrag zu steigern.

Doch wie sieht bepado als Betriebssystem konkret aus? „Um sich das zu verdeutlichen, kann man sich ein Schicht-Modell vorstellen“, erklärt Stefan Hamann, Vorstand und Entwicklungsleiter der shopware AG.

Quelle: shopware AG
Quelle: shopware AG

Die unterste Schicht, sozusagen das „Fundament“ von bepado sei laut Hamann das Betriebssystem, das alles umfasst. Darauf aufgesattelt ist das Herzstück, das auch im alten Konzept bereits den Kern ausgemacht hat: Das soziale Netzwerk. „Dass Händler und Lieferanten sich vernetzen, ist die Grundidee, aus der bepado entstanden ist. Deshalb nimmt das soziale Netzwerk auch weiterhin den wichtigsten Stellenwert ein“, so Hamann. Dieser soziale Ansatz wird künftig auch bei regelmäßig stattfindenden bepado-User-Treffen oder bei eintägigen Konferenzen, auf denen neue Ansätze im eCommerce diskutiert werden sollen, unterstrichen werden.

In der darüberliegenden Schicht folgen die integrierte B2B-Plattform als Möglichkeit, Waren untereinander auszutauschen sowie externe Shop- und ERP-Systeme, die an bepado angedockt werden.

Der oberste Organisations-Layer im Aufbau von bepado setzt sich aus vielen verschiedenen Zusatzfunktionen zusammen, die der Shopbetreiber in bepado nutzen kann. Dazu gehören beispielsweise die Cloudsearch, Profiling, ein Affiliate-Netzwerk, Statistiken usw.. Fortlaufend wird bepado um neue Funktionen erweitert.

„Einen besonderen Wert legen wir in bepado auf das Einkaufen als emotionales Erlebnis“, sagt Stefan Hamann. Dies wird beispielsweise durch eine Suche unterstützt, die im ersten Schritt rein auf Bildern basiert. Der Grund: Das klassische Einkaufen lebt von einer optischen Wahrnehmung, weshalb Bildern in bepado eine große Bedeutung zukommt. „Wir haben dazu eine Bildersuche geschaffen, die sich auf mehr als 30 verschiedene Faktoren stützt, um die besten Ergebnisse zu präsentieren“, sagt Stefan Hamann.

Quelle: shopware AG
Quelle: shopware AG

Damit unterstreichen die bepado-Macher gleichzeitig ein weiteres Ziel, denn ab sofort ist bepado auch eine Shopping-Plattform im klassischen Sinne (B2C, „Window Shopping“) und beschränkt sich nicht wie ursprünglich angekündigt nur auf die B2B-Dimension. „Mehr noch, haben wir sogar den Anspruch, der größte Marktplatz in Europa zu werden“, sagt Dietmar Hölscher. In dem Zusammenhang ist es der shopware AG zusammen mit der umsetzenden qafoo GmbH gelungen, viele Probleme auszumerzen, mit denen klassische Marktplätze zu kämpfen haben. „Das betrifft zum Beispiel die Synchronisation des Netzwerks mit dem Shop“, sagt Shopware-Vorstand Sebastian Hamann. So hätten klassische Marktplätze in der Regel das Problem, dass Artikelbestände nicht immer mit den tatsächlichen Beständen der Shopbetreiber übereinstimmen. „In bepado ist das anders, da es eine Live-Abfrage der aktuellen Daten in allen Schritten des Checkout-Prozesses gibt“, so Hamann.

Wie ursprünglich angekündigt, bleibt bepado für Händler kostenfrei und finanziert sich über Lieferantengebühren. Das Ziel von bepado ist es, noch bis Ende des Jahres die fehlenden 6.000 Händler einzubinden, um den dritten Platz im deutschen Marktplatz-Ranking zu erreichen.

Weitere Informationen und Registrierung unter www.bepado.com

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