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Berliner Startup RETURBO sammelt bereits knapp eine Million Euro per Crowdinvesting ein

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Berlin – Im Crowdinvesting können sich Anleger mit einem Betrag ihrer Wahl an jungen Startup-Unternehmen beteiligen. Bis zum 23. Oktober 2015 kann noch investiert werden – durch die Kampagne konnten nicht nur Investoren, sondern auch neue Kooperationspartner gewonnen werden.

Mit dem Kapital will das Startup noch schneller wachsen

Von Fernsehern, Küchengeräten bis hin zu Modeartikeln: Das Berliner Startup RETURBO vermarktet erfolgreich Rücksendungen der Kunden aus Onlinehandel sowie Sonderposten zu Schnäppchenpreisen über 30 verschiedene Absatzkanäle wie etwa Billigarena.de, Marken-billiger.de oder eBay. Und das mit Erfolg: RETURBO macht im ersten Halbjahr 2015 bereits zwei Millionen Euro Umsatz und übertrifft damit den Vorjahresumsatz im margenreichen Zweitmarktgeschäft um 230%.

Um weiter wachsen zu können, startete RETURBO-Gründer Simon Schmid vor vier Monaten eine Finanzierungsrunde auf der Crowdinvesting-Plattform Companisto, die deutscher Marktführer ist: www.companisto.com/returbo. Die Finanzierungsrunde für RETURBO endet am 23. Oktober 2015, bis heute investierten über 1200 Schwarminvestoren bereits knapp eine Million Euro. Bis zum 23. Oktober können sich Anleger noch an dem Startup beteiligen.

Quellenangabe: "obs/Companisto/Cooperativa Venture Services"
Quellenangabe: „obs/Companisto/Cooperativa Venture Services“

Kapital soll weiteres Wachstum von RETURBO ermöglichen, denn der Onlinehandel boomt

Mit dem Kapital sollen Vertrieb, Marketing und IT-Struktur sowie Kundenbetreuung weiter ausgebaut werden. Denn ebenso wie auch der Onlinehandel in Deutschland boomt, steigt auch die Menge an Waren, die von Kunden zurückgesandt wird. Einerseits gibt es in Deutschland das gesetzliche Widerrufsrecht, anderseits räumen kulante Onlinehändler oftmals ein großzügiges Retourenrecht ein. Das Problem, so RETURBO-Gründer Simon Schmid: „Von der Logistik her sind Onlinehändler auf einen effizienten Warenversand ausgelegt. Deshalb werden Rücksendungen oft verlustbringend in der Restpostenecke vertrieben, in Drittländer exportiert oder gleich entsorgt.“ Simon Schmid startete das Startup im November 2010. Zuvor sammelte der studierte Betriebswirt selbst Erfahrung in der E-Commerce-Branche.

Kunden können Markenwaren teilweise zu Schnäppchenpreisen erwerben

RETURBO wickelt den Retour-Service für Onlinehändler ab und vermarktet die Ware direkt an Endkunden, die „über die Vertriebskanäle von RETURBO zwischen 43% und 83% vom Ladenpreis sparen können“, erläutert Simon Schmid. Das junge Unternehmen ist in nur drei Jahren zum Marktführer im Zweitmarkt aufgestiegen, also dem Markt für Retouren und Sonderposten. 2013 wurde das Startup mit dem Rising Star des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels ausgezeichnet.

RETURBO zieht positive Bilanz der Finanzierungsrunde

Bereits heute haben namenhafte Investoren wie die German Startups Group, Idealo.de-Gründer Martin Sinner, die Investitionsbank Berlin oder der Harbert Venture Loan Fonds in das Berliner E-Commerce-Unternehmen investiert. Weil Simon Schmid auf die Power der Crowd setzt, hat er sich vor vier Monaten bewusst für ein Crowdinvesting auf Companisto entschieden: „Neben der nicht unbeträchtlichen Summe an Kapital und den 1200 hinzugewonnenen Fürsprechern hat die gestiegene Aufmerksamkeit bereits jetzt unser Geschäft stark vorangebracht. Seit dem Start der Kampagne haben wir viele Kunden und Kooperationspartner wie schmuck.de, den Buchhändler Libri, die Klingel-Versandgruppe oder den DMAX-Shop gewinnen können“.

Quelle: ots

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