München – Die BMW Group hat im Juni insgesamt 173.195 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce abgesetzt und damit einen Höchstwert für diesen Monat erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 5,6% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die innerhalb der ersten sieben Monate ausgelieferten 1.272.953 Einheiten bedeuten ebenfalls einen Bestwert und einen Zuwachs von 7,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Trotz der Volatilität in einigen Märkten verzeichnet die BMW Group weiterhin ein stabiles Absatzwachstum weltweit“, sagte Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW. „Mit unseren herausragenden Marken verfügen wir in Europa sowie in den wachsenden Märkten der NAFTA-Region und großen Teilen Asiens über ein starkes Momentum. Daher bleibe ich zuversichtlich, dass sich die positive Absatzentwicklung der ersten sieben Monate im weiteren Jahresverlauf fortsetzen wird“, so Robertson weiter.
Im Juli stiegen die Auslieferungen der Marke BMW um 5,8% auf insgesamt 147.513 Fahrzeuge. Der Absatz seit Jahresbeginn nahm um 5,2% auf 1.079.563 Einheiten zu.
Von der erst kürzlich überarbeiteten kompakten BMW 1er Reihe wurden im Juli 14.275 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, 5,6% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Auch die neue BMW 2er Reihe verkaufte sich mit weltweit 14.580 Auslieferungen im Juli weiterhin hervorragend. Starkes Wachstum zeigt nach wie vor die BMW X Familie. So stiegen die Auslieferungen des BMW X5 im Juli um 32,7% auf 14.938 Fahrzeuge. Ein Jahr nach seiner Markteinführung entschieden sich 4.102 Kunden für einen BMW X4, während 3.648 Einheiten des BMW X6 ausgeliefert wurden – ein Plus von 71,5% zum Vorjahresmonat.
Im Juli wurden 2.221 BMW i Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 79,4% verglichen mit dem Vorjahresmonat. In den ersten sieben Monaten wurden weltweit 14.784 Einheiten ausgeliefert.
MINI konnte seine weltweiten Auslieferungen im Juli um 4,8% auf 25.416 Fahrzeuge steigern. Seit Jahresbeginn stieg der Absatz um 22,5% auf insgesamt 191.355 Einheiten. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden vom MINI 3-Türer 73.226 Exemplare verkauft, ein Plus von 24,0%, während der neue MINI 5-Türer an 51.666 Kunden in aller Welt ausgeliefert wurde.
Im Einklang mit ihrer Strategie eines ausgeglichenen weltweiten Wachstums konnte die BMW Group ihren Absatz in allen Regionen steigern.
In Asien wurden seit Beginn des Jahres mit 389.015 Einheiten 4,1% mehr Fahrzeuge der Marken BMW und MINI an Kunden übergeben als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Der Absatz auf dem chinesischen Festland nahm gegenüber dem bereits sehr hohen Vorjahresniveau in den ersten sieben Monaten dieses Jahres noch einmal leicht um 1,3% auf 265.215 Einheiten zu. In Japan stiegen die Auslieferungen seit Jahresbeginn um 11,7% auf 38.603 Fahrzeuge. Auch Südkorea verzeichnete zweistellige Wachstumsraten mit einem Plus von 22,2% auf 31.453 verkaufte Fahrzeuge in den ersten sieben Monaten des Jahres.
In Amerika setzt sich das solide Absatzwachstum fort. Dort wurden per Juli insgesamt 281.432 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI an Kunden ausgeliefert, 8,4% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. In den USA stiegen die Auslieferungen in den ersten sieben Monaten um 8,1% auf 231.044 verkaufte Fahrzeuge. Der Absatz in Kanada nahm im gleichen Zeitraum um 13,4% auf 23.785 Fahrzeuge zu, in Mexiko um 19,8% auf 9.557 Einheiten.
Der Absatz in Europa stieg im Vergleich zu den ersten sieben Monaten des letzten Jahres um 9,7% auf 563.670 ausgelieferte BMW und MINI Fahrzeuge. Großbritannien bleibt mit einem Plus von 15,3% auf 124.935 Einheiten der wichtigste Wachstumstreiber in der Region. Auch Frankreich verzeichnete ein stabiles Wachstum: Seit Jahresbeginn stieg der Absatz dort um 20,2% auf insgesamt 44.017 Fahrzeuge. In Südeuropa legte der Verkauf von BMW und MINI Fahrzeugen ebenfalls deutlich zu. So wurde in Spanien ein Plus von 17,0% auf 27.152 Fahrzeuge erreicht.
Der weltweite Absatz von BMW Motorrad stieg im Juli um 21,5% auf 14.168 verkauften Motorräder und Maxi-Scooter. Per Juli wurden 92.586 Einheiten verkauft, ein Zuwachs von 12,0% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit wurde sowohl im Juli als auch in den ersten sieben Monaten ein Bestwert erreicht.
Quelle: ots