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Bundeskanzlerin Merkel besucht Roche in Deutschland

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Penzberg – Bei ihrem heutigen Besuch von Roche in Deutschland sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Mitarbeitenden des forschenden Pharma- und Diagnostikaherstellers und machte sich persönlich ein Bild von der hohen Leistungskraft des Unternehmens für den deutschen Wirtschafts- und Wissenstandort. Roche ist in Deutschland mit drei großen Standorten in Mannheim, Penzberg und Grenzach-Wyhlen vertreten und hat über 14.000 Mitarbeitende. Damit ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber der deutschen industriellen Gesundheitswirtschaft.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besuchte am Montag, 5. Mai, den forschenden Pharma- und Diagnostikahersteller Roche in Deutschland am Standort in Penzberg. Sie kam auf Einladung von Christoph Franz, dem neuen Verwaltungsratspräsidenten der Roche Holding AG. Begleitet wurde die Kanzlerin vom Bayerischen Ministerpräsident Horst Seehofer. Im Rahmen ihres Besuchs erhielt sie Einblick in die Leistungskraft des Unternehmens, das für den Wirtschafts- und Wissensstandort Deutschland von entsprechender Bedeutung ist: An den drei großen deutschen Standorten in Mannheim, Penzberg und Grenzach-Wyhlen werden wichtige Medikamente – beispielsweise für Krebs – sowie Diagnostika erforscht, entwickelt, produziert und für Patienten weltweit zur Verfügung gestellt. In den letzten 15 Jahren hat Roche 4,2 Milliarden Euro in die deutschen Standorte investiert und mehr als 3000 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen. Die volkswirtschaftliche Bedeutung dessen lässt sich in konkrete Werte übersetzen. So schafft jeder Arbeitsplatz zusätzliche 3,5 Arbeitsplätze im Umfeld, z.B. in den Zuliefer-Industrien; jeder investierte Euro generiert einen weiteren Investment-Euro. Für die wirtschaftliche Rolle, die Roche in Deutschland als Arbeitgeber spielt, bedeutet das konkret: 14.000 Roche-Arbeitsplätze schaffen knapp 50.000 Arbeitsplätze im Umfeld. Damit wird die Bedeutung von Roche als Teil der industriellen Gesundheitswirtschaft in punkto Wertschöpfung vergleichbar mit jener von Spitzen-Technologien wie der Luft-oder Raumfahrtbranche.

Quellenangabe: "obs/Roche Diagnostics GmbH"
Quellenangabe: „obs/Roche Diagnostics GmbH“

„Den Rohstoff Wissen in Deutschland verwertbar machen“

Im Rahmen der Besichtigung des Roche-Werkes in Penzberg, einem der größten Biotechnologie-Zentren Europas, sprach die Kanzlerin mit Mitarbeitenden und interessierte sich insbesondere für die „junge Generation“. Im Dialog mit Auszubildenden konnte sie einen Eindruck über Roche als Arbeitgeber gewinnen. Das Thema Ausbildung spielt bei Roche ein wichtige Rolle – so bildet das Unternehmen derzeit mehr als 600 Auszubildende in 20 verschiedenen Berufen aus.
Auch das Thema Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind Kernthemen, die für Roche als Arbeitgeber zentrale Bedeutung haben.

In ihrer abschließenden Ansprache vor ca. 250 geladenen Gästen und Roche Mitarbeitenden, die im Vorfeld per Losverfahren unter den 14.000 Mitarbeitenden an allen deutschen Standorten zur Teilnahme am Besuch ausgewählt wurden, zeigte sich die Bundeskanzlerin beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens. Beeindruckt waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Bundeskanzlerin, ihren gezielten Fragen, ihrem großen Interesse und auch ihrer Detailkenntnis – so das Fazit der Anwesenden.

Quellenangabe: "obs/Roche Diagnostics GmbH"
Quellenangabe: „obs/Roche Diagnostics GmbH“

Für das Unternehmen ist der Besuch der Kanzlerin auch ein Zeichen der Wertschätzung dafür, dass Roche den „Rohstoff Wissen“ in Zusammenarbeit mit den besten Forschungseinrichtungen erfolgreich nutzt. Das Ergebnis sind modernste biotechnologisch hergestellte Arzneimittel und Diagnostika, die in Deutschland für den Weltmarkt erforscht, entwickelt und produziert werden. Für Angela Merkel war es der erste Besuch bei Roche.

Quelle: ots

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