CHEMISCHE WERKE KLUTHE GMBH SETZT AUF VERSANDSYSTEM EVA
EINSATZ DER EVA-MODULE VEREINFACHT ABLÄUFE UND OPTIMIERT DIE VERSANDABWICKLUNG
Göttingen – Für Unternehmen aus der Chemie- und Pharmaindustrie sind die Anforderungen in den Versandprozesse meist besonders komplex und anspruchsvoll: oft gilt es, spezielle Versandvorschriften zu beachten oder es geht um die Abwicklung von Gefahrgut. Schon kleinste Ungenauigkeiten in den Dokumenten können beispielsweise Verzögerungen und weiteren Arbeitsaufwand verursachen oder in einem etwaigen Versicherungsfall dann prekäre Folgen haben. Die Anton Software GmbH aus Göttingen, mit seinem EVA-System ein führender Anbieter im Bereich Versandsoftware, betreut bereits zahlreiche Kunden aus diesem Bereich und konnte sich eine entsprechende Expertise aufbauen. Bereits im letzten Jahr hat sich auch die Chemische Werke Kluthe GmbH für das EVA Versandsystem von Anton entschieden. Erreicht werden sollten weitgehend automatisierte, fehlerfreie, transparente und schnellere Prozesse, wobei die Kluthe-Gruppe als weltweit agierendes Unternehmen hohe Anforderungen hinsichtlich Flexibilität und Zuverlässigkeit an ein Versandsystem stellt. Zudem waren individuelle Sonderlösungen für die speziellen Abläufe bei Kluthe gefragt, unter anderem auch die Versanddisposition. Das System wurde Anfang des Jahres in Betrieb genommen und wird im Laufe des Jahres um eine Präferenzkalkulation erweitert.
Die Chemische Werke Kluthe GmbH ist bereits seit 1950 im Bereich Produkte und Verfahren zur Oberflächenbehandlung tätig. Die Kluthe-Gruppe produziert weltweit an 12 Standorten auf 350.000 m² Betriebsfläche mit 600 Beschäftigten ein Produktionsvolumen von 160.000 t. Entsprechend umfangreich sind auch die Anforderungen des Unternehmens an die EVA-Software: Neben der Zollabwicklung inklusive ATLAS-Verfahren deckt sie die Frachtkostenermittlung sowie die Frachtkosten-Rechnungsprüfung ab. Die Erstellung von Zoll- als auch Transportdokumenten für Gefahrgut werden ebenfalls durch EVA erledigt; die beauftragten Speditionen direkt aus EVA mit Daten versorgt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versanddisposition für den unternehmenseigenen Fahrzeugpark. Produzierte Ware wird mit EVA kommissioniert und entsprechend der Tour bereitgestellt. Auch die Leergutrückholung und Abholung von Recycling-Produkten wird mit Hilfe dieser Versandsoftware abgewickelt.
Mit der Einführung des EVA-Systems wurden in Zusammenarbeit mit dem ERP-System die komplexen Abläufe vereinfacht und die gesamte Versandabwicklung optimiert. Bislang setzte man für die unterschiedlichen Aufgabenstellungen im Versand mehrere Systeme ein, um alle Anforderungen abzudecken. Der Einsatz von EVA ermöglicht nun eine weitgehend automatisierte und effizientere Abwicklung, die Minimierung von Fehlern und mehr Transparenz. Ausschlaggebend bei der Wahl des EVA-Versandsystems war für die Kluthe-Gruppe die problemlose Zusammenarbeit mit dem ERP-System sowie die Möglichkeit, die gewünschten Abläufe mit einer Standardsoftware nachzuvollziehen.
Mit EVA ist ANTON in der Lage, seinen Kunden präzise maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Als Standardsoftware konzipiert lässt sich das System durch Customizing schnell und releasefähig an individuelle Anforderungen und Abläufe anpassen. EVA ist modular aufgebaut – ein Konzept, das ideale technische Voraussetzungen schafft, um auch komplexe Anwendungen realisieren zu können und für die Zukunft gerüstet zu sein. Ein weiterer entscheidender Vorteil war die große Erfahrung der Spezialisten bei ANTON im Bereich Gefahrgut. „Wir freuen uns, dass sich die Chemische Werke Kluthe GmbH für unser System entschieden hat“, so der ANTON-Geschäftsführer Dr. Steins. „Mit EVA sind wir in der Lage, nahezu alle Anforderungen der Kluthe-Gruppe mit einer einzelnen Softwarelösung abzudecken.“ Dr. Steins weiter: „Wir haben eine ganze Reihe von Kunden aus dem Chemie- und Pharmaumfeld und konnten bei Kluthe unsere ganze Erfahrung aus diesem Bereich einbringen.“