Daniel Zehntner wird Partner von «Martin et Karczinski»
München / Zürich – Daniel Zehntner, Gründer und bis Ende April Geschäftsleiter von «Eclat» in Zürich wechselt zu «Martin et Karczinski». Er wird Partner der in München ansässigen Agentur für Identity, Design und Markenberatung und unterstützt als Mitglied der Geschäftsleitung die beiden Partner im Ausbau der Agentur. Er übernimmt zudem die Verantwortung für das Geschäft in der Schweiz.
«Trotz interessanter Optionen, die sich mir geboten haben, ist mir der Entschluss für «Martin et Karczinski» leicht gefallen», sagt Daniel Zehntner. Die gemeinsame Philosophie, die Möglichkeit, die hohe Beratungskompetenz auch für die Kunden in der Schweiz nutzbar zu machen und nicht zuletzt das Verbindende einer fast zwanzigjährigen Freundschaft mit den beiden Partnern Peter Martin und Daniel Karczinski sind denn auch überzeugende Argumente dieser erfolgsversprechenden Partnerschaft, die es zusammen auf über 300 internationale Designpreise bringt.
Wertschätzung und Vertrauen: das sind die unabdingbaren Elemente einer guten Partnerschaft. Dies hat in der Beziehung zum Investor und Teilhaber von Eclat zunehmend gefehlt und schliesslich zum Bruch geführt. Das Leben sei zu kurz, um es in Konstellationen zu verbringen, die nicht mehr stimmen, so Daniel Zehntner. Darum freue er sich riesig darauf, die neuen Herausforderungen anzupacken.
Seit die Stakeholder über Facebook, Twitter und Co kommunizieren und ihre Ansprüche gegenüber den Unternehmen geltend machen, sehen sich diese mit einer neuen Art von Transparenz und Verantwortung konfrontiert. Wollen sie wettbewerbsfähig bleiben, muss ihre Haltung gegenüber allen Anspruchsgruppen stimmig in Inhalt und Form zum Ausdruck kommen. Corporate Identity wird zum Steuerungsinstrument ganzheitlicher Unternehmensführung mit nachhaltiger Wirkung. «Martin et Karczinski» hat diesen Trend frühzeitig aufgenommen, die Beratung für empirisch abgestützte Identitätsentwicklungen und Positionierungsstrategien ausgebaut und mit einem hochklassigen Angebot an Design und Kommunikation verbunden. Der Erfolg gibt der Agentur Recht. Das zeigt nicht zuletzt der Entscheid von Lufthansa, «Martin et Karczinski» als Leadagentur zu beauftragen.
Für den nächsten Entwicklungsschritt wird nun das Topmanagement verstärkt und die Internationalisierung mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Europa und erste Schritte Richtung Asien vorangetrieben. «Wir haben viel vor – der Einstieg von Daniel Zehntner als Partner ist darum für uns ein Glücksfall. Er bringt die Seniorität, Glaubwürdigkeit und Kompetenz mit, die uns die Betreuung unserer Kunden auf C-Level noch stärker macht», sagt Peter Martin. Zudem könne er mit seiner Erfahrung die organisatorische Entwicklung der stark wachsenden Agentur gut unterstützen.
Ganz nebenbei: die Liebe zur Schweiz hatte Peter Martin zu Beginn seiner beruflichen Karriere dazu gebracht, dort zu arbeiten. Und das nirgendwo anders als in der Agentur von Daniel Zehntner, dessen Ausstrahlung schon damals weit über die Landesgrenzen ging. Das war denn auch der Anfang der wunderbaren Freundschaft, die jetzt zu einer neuen Partnerschaft wurde.
«Martin et Karczinski» verbindet Kommunikationsstrategien mit hoher Designqualität. Die Agentur begreift Corporate Identity als Steuerungsinstrument für das gesamte Unternehmen und trägt so seit dem Jahr 2000 in den Bereichen Corporate Identity, Corporate Design und Corporate Branding messbar zum Erfolg ihrer Kunden bei. Neben der Beratung in markenstrategischen Prozessen zu Themen wie Positionierung und Differenzierung unterstützt Martin et Karczinski Unternehmen bei der Entwicklung gesamtstrategischer Maßnahmen wie Visionsfindung, Leitbildentwicklung und Zielkulturdefinition. Sie zählt zu den am meisten ausgezeichneten CI/CD-Agenturen. Zu ihren Kunden gehören unter anderem Audi, Lufthansa, seele, Occhio und Parador. (www.martinetkarczinski.de).
Daniel Zehntner, 1955, war Gründer, Inhaber, Geschäftsleiter von Eclat, einer Schweizer Agentur für Markenberatung und Design mit einem starken Kompetenzschwerpunkt in der Unternehmensberichterstattung. Er ist Initiant des Geschäftsberichte-Symposiums, dem Kompetenznetzwerk für stakeholderorientierte Unternehmensberichterstattung und engagiert sich als Mentor im Inkubator für Cultural Entrepreneurship an der Zürcher Hochschule der Künste. Er war lange Jahre Jurymitglied des Designpreises Schweiz und des Schweizer Geschäftsberichteratings. Als Experte der KTI, der Förderagentur für Innovation des Bundes, unterstützte er zehn Jahre den Innovationstransfer von den Hochschulen in die Wirtschaft.
Quelle: ots