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Das Trianel Kohlekraftwerk Lünen hat einen neuen Geschäftsführer

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Lünen – Stefan Paul hat offiziell die Geschäftsführung der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG übernommen. Er folgt auf Manfred Ungethüm, der nach erfolgreicher Projektentwicklung, Errichtung und Inbetriebnahme des Trianel Kohlekraftwerks im Dezember 2013, in den Ruhestand wechselt.

Quellenangabe: "obs/Trianel GmbH/Guenther Goldstein"
Quellenangabe: „obs/Trianel GmbH/Guenther Goldstein“

„Mit Stefan Paul haben wir einen erfahrenen Kraftwerks-Experten gewinnen können, der sich neben fachlicher Expertise auch durch technische Leidenschaft, kaufmännisches Geschick sowie Führungsstärke auszeichnet“, stellt Ungethüm anlässlich der Vorstellung seines Nachfolgers im Rahmen eines Pressetermins fest. Der 47-jährige Paul war von 1999 bis 2014 in unterschiedlichen Positionen bei der Mark-E Aktiengesellschaft in Hagen tätig, unter anderem als Kraftwerksleiter des Kraftwerks Werdohl-Elverlingsen und als Bereichsleiter Betrieb und Instandhaltung Kraftwerke. Der studierte Maschinenbauer und langjährige Ausbilder von Kraftwerksmeistern an der Kraftwerksschule in Essen war zuletzt auch Geschäftsführer der Mark-E Windkraft Beteiligungsgesellschaft Verwaltungs GmbH.

„Das modernste und effizienteste Steinkohlekraftwerk Europas leiten zu können begeistert mich nicht nur als Ingenieur, sondern ist mir auch eine Herzensangelegenheit“, so Paul. „Gemeinsam mit den Mitarbeitern in Lünen und den für uns tätigen Dienstleistern werden wir weiter an der optimalen Auslastung, der Flexibilität und der Effizienz der Anlage arbeiten und uns im Sinne der 31 Gesellschafter an der stetigen technischen und wirtschaftlichen Verbesserung der Anlage messen lassen“, so Paul weiter.

Manfred Ungethüm geht mit der Übergabe an Paul mit 67 Jahren in den Ruhestand. Neben seinen Verdiensten – auch im Vergleich zum Wettbewerb – um die technisch einwandfreie und budgettreue Realisierung des Milliardenprojekts in Lünen seit 2007 blickt Ungethüm auf ein erfolgreiches Arbeitsleben zurück. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre war er in unterschiedlichen Geschäftsführungspositionen international tätig. Unter anderem arbeitete er bei der Ruhrkohle und Thyssen in Düsseldorf und New York. Es folgten weitere Stationen in London bei Enron und Sempra Energy Europe Ltd.. Hier machte sich Ungethüm im internationalen Kohlehandel einen Namen.

Quelle: ots

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