Die eurozonale Konjunktur und die Auswirkung auf Selbständige und Gewerbetreibende
Niemand ist von den Entwicklungen und Schwankungen der Konjunktur so abhängig, wie der Mittelstand. Doch genau diese ist abhängig von eurozonalen politischen Entwicklungen, die in jüngster Zeit von vielen Ereignissen getroffen wurden. Geopolitische Konflikte, wie der in der Ukraine, sorgen für haben Sanktionen in punkto Wirtschaft zur Folge, was wiederum eine zurückhaltende Investitionsbereitschaft zur Folge hat.
Der Konsument ist die Basis der eurozonalen Konjunktur. Generell ist der Konsument, als Motor der Konjunktur, bei geopolitischen Krisen wie dieser jedoch tendenziell zurückhaltender eingestellt, was zu einem deutlichen Konjunkturrückgang führt. Dies sorgt aktuell für einen unerwarteten Rückgang der Konjunktur-Prognosen, was im ersten Augenblick zwar nicht zwangsläufig auch zum konjunkturellen Rückgang führen muss, aber trotzdem ein nicht zu unterschätzendes Risiko darstellt. Kurz gesagt ist ein Rückgang der Konjunktur zwar momentan nicht sehr wahrscheinlich, aber durch die geopolitischen Entwicklungen durchaus möglich.
Da Deutschland als Lokomotive der eurozonalen Konjunktur gilt, sind diese Warnzeichen durchaus ernst zu nehmen, denn in europäischen Ländern mit einer schwächeren wirtschaftlichen Lage wird diese Entwicklung umso schneller vorwärts schreiten. Erste Hinweise darauf gibt unter anderem die fallende Inflationsrate, die gegenwärtig weit unter den Prognosen der EZB liegt. Derzeit ist die Stimmung des deutschen Mittelstandes als Faktor der Realwirtschaft noch verhalten positiv, doch die eigentlich gute allgemeine Wirtschaftsentwicklung wird durch die Auswirkungen der Finanzkrise beeinflusst und verschlechtern das Geschäftsklima spürbar. Besonders das verarbeitende Gewerbe und der Dienstleistungssektor spüren zwar nicht den erwarteten Einbruch, melden aber Umsatzrückgänge im Vergleich zum Vorjahre, während die Umsätze im Baugewerbe und beim Handel stagnieren.
Dies resultiert aus der allgemeinen Zurückhaltung der Konsumenten auf Grund der eurozonalen Situation. Erste Konsequenzen, wie Personalrückbau und Investitionsstop stehen vor der Tür. Besonders Unternehmen mit einem starken Export-Anteil bekommen die Auswirkungen der geopolitischen Krise und der Finanzmisere vieler Euro-Staaten zu spüren. Trotzdem rechnet die Bundesregierung mit einer weiter anwachsenden nationalen Wirtschaft, denn als Motor gilt hier die inländische Kaufkraft. Angesichts der unsicheren Entwicklungen vieler Länder in Bezug auf den Bankensektor und die Staatsverschuldung ist dies zwar ein positiver Trend, kann allein jedoch nicht ausreichen, die Lage langfristig zu stabilisieren. Auch die politische Lage, aktuell die Krise in der Ukraine, beherbergt Unsicherheiten, die sich in der Zukunft negativ auf Handels- und Transportwege auswirken könnte.
Angesichts dieser Situation kann es im Mittelstand zu kurzfristigen Engpässen kommen, die aber bei den meisten Betrieben in kürzester Zeit wieder zu beheben sind. Diese Liquiditäts-Engstellen mit Langzeit-Krediten zu überbrücken, bedeutet eine Bindung über viele Jahre, die oft der Situation nicht angemessen ist. Kurzfristige Finanzlücken können mit sogenannten Kurzzeitkrediten, wie bei den Angeboten von KreditUp, effektiver geschlossen werden. Kurzzeitkredite mit einer üblichen Laufzeit von bis zu drei Monaten schließen die kurzfristige Lücke, ohne eine langfristige Verschuldung eingehen zu müssen. Die Beantragung erfolgt in der Regel zeitnah innerhalb weniger Tage, sodass eine schnelle Auszahlung gewährleistet ist. Für die Bewilligung eines Kurzzeitkredites von KreditUp kommen auf den Unternehmer nicht die – bei Banken üblichen – Formularwellen zu, sondern es wird auf der Grundlage der jährlichen Umsätze entschieden. Diese Art der Zwischenfinanzierung erlaubt es dem Unternehmen, vorübergehende Engpässe, die durch die aktuelle Situation entstanden sind, sicher zu überbrücken und eine Grund-Liquidität aufrecht zu erhalten.