Berlin – Die Finalisten für den Deutschen Gründerpreis 2015 in den Kategorien StartUp und Aufsteiger stehen fest. Sechs herausragende Unternehmen wurden durch die Jury nominiert, die sich aus Vertretern der Initiatoren stern, Sparkassen, ZDF und Porsche sowie der Förderer des Preises zusammensetzt. Wer den begehrten Preis gewinnt, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 30. Juni 2015 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin.
Deutscher Gründerpreis goes online: Ob Suchmaschinenoptimierung, Online-Portal oder Websitenerstellung – die diesjährigen Nominierten überzeugen mit digitalen Geschäftmodellen. Doch nicht nur das Internet verbindet die Finalisten – sondern vor allem ihr Mut und Unternehmergeist. Denn alle sind sich einig: Es gibt nichts Schöneres als zu gründen und die eigenen Ideen zu verwirklichen.
In der Kategorie StartUp stellt der Preis ein- bis maximal dreijährige Unternehmen in den Mittelpunkt, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben. Nominiert sind:
Customized Drinks GmbH aus München. Selbst gebrautes Bier aus der eigenen Küche − das hat es im Heimatland des Reinheitsgebots so noch nie gegeben. Die originellen Heimbrau-Sets von Braufässchen bringen selbst überzeugte Weintrinker auf den Geschmack.
RESTUBE GmbH aus Pfinztal. Ein kurzer Zug am Auslöser, und sekundenschnell bläst sich die Restube-Rettungsboje zu voller Größe auf. Das völlig neue Sicherheitsprodukt begeistert Wassersportler auf der ganzen Welt.
OnPage.org GmbH aus München. OnPage.org hat einen einzigartigen Qualitätscheck für Websites entwickelt, der selbst Branchenprofis aus dem Silicon Valley begeistert. In kurzer Zeit haben die Gründer eine echte Marktlücke geschlossen.
In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr:
Nanoscribe GmbH aus Eggenstein-Leopoldshafen. Mit ihrem extrem präzisen, patentierten 3D-Drucker hat die Nanoscribe GmbH eine High-Tech-Gründung wie aus dem Bilderbuch hingelegt und ist zudem Technologie- sowie Marktführer.
Little Bird GmbH aus Berlin. Das Online-Portal Little Bird erleichtert Eltern die nervige Suche nach einem Betreuungsplatz für ihr Kind und löst zugleich die Verwaltungsprobleme von Kommunen.
Jimdo GmbH aus Hamburg. Mit wenigen Klicks zur Homepage in Profiqualität – das bietet das Baukastensystem der Hamburger Jimdo GmbH.
Die sechs Finalisten erhalten ein individuelles, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Coaching durch die Unternehmensberatung Porsche Consulting GmbH. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Alumni-Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.
Vorgeschlagen wurden die Unternehmen durch die rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse.