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Die Gewinner des Wachstums-Rankings stehen fest

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Gründerszene hat die wachstumsstärksten jungen Digitalunternehmen aus Deutschland ermittelt. In einem Printmagazin porträtiert das Onlinemagazin alle Sieger-Startups.

Berlin – Im September dieses Jahres rief Gründerszene die deutsche Digitalszene dazu auf, sich für das Wachstums-Ranking zu bewerben. 67 digitale Unternehmen haben es in die Rangliste geschafft – darunter altbekannte Startups, bereits etablierte Unternehmen und Nischenplayer. Bei den wachstumsstärksten Unternehmen handelt es sich um Firmen aus der Hauptstadt: KW-Commerce, adjust und dotBERLIN können sich über die drei Top-Platzierungen freuen. Im Zuge des Wettbewerbs hat das führende Onlinemagazin der deutschen Startup-Szene und Digitalwirtschaft sein erstes Printmagazin herausgebracht. Das kostenlose Druckprodukt stellt alle 67 Unternehmen vor und liefert einen Einblick in relevante Zahlen des Wettbewerbs.

Das erstplatzierte Unternehmen KW-Commerce ist ein klassisches E-Commerce-Startup. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und ging mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2.307% als klarer Sieger hervor. KW-Commerce vertreibt weltweit Handyzubehör über verschiedene Online-Plattformen. Den zweiten Platz konnte sich adjust sichern. Das 2012 gegründete Adtech-Startup verzeichnet eine Wachstumsrate von 1.254%. adjust bietet ein Tracking-Tool, das Nutzerverhalten in Apps analysiert und seinen Kunden damit Handlungsempfehlungen liefert. Auf Platz drei landete dotBERLIN. Die jährliche Wachstumsrate des 2005 gegründeten Unternehmens beläuft sich auf 1.233%. dotBERLIN verwaltet die Top-Level-Domain .berlin, die der Hauptstadt eine digitale Identität und den Domainbesitzern mehr Prestige verleihen soll. Die drei Sieger wurden auf einem feierlichen Dinner am 15.12.2015 offiziell von Gründerszene gekürt.

Die Rangfolge der teilnehmenden Firmen wurde anhand ihrer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre validiert. Aufgrund der Vielzahl an eingegangenen Bewerbungen wurden final nur jene Unternehmen berücksichtigt, deren Wachstumsrate mehr als 50% betrug. Weitere Voraussetzungen für die Wettbewerbsteilnahme waren ein Umsatzerlös von mindestens 10.000 Euro im Geschäftsjahr 2012, ein digitales Geschäftsmodell sowie validierte Jahres- oder Konzernabschlüsse. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY führte die Validierung aller eingegangenen Daten durch, die Kanzlei CMS Hasche Sigle begleitete den Prozess aus rechtlicher Sicht.

Mit dem Ranking will das Onlinemagazin Gründerszene Transparenz schaffen, was das Wachstum deutscher Digitalunternehmen betrifft. Ziel des Wettbewerbs war es außerdem, eine vergleichbare Übersicht über die Digitalszene hierzulande zu bieten, frühzeitig Erfolgsstartups zu identifizieren und letztendlich Innovation, Unternehmertum, Risiko und die harte Arbeit aller Unternehmen zu ehren.

Quelle: Gründerszene

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