Düsseldorf – Dienstleistungswirtschaft auf dem Vormarsch: Immer mehr Unternehmen setzen auf eine neue Form der Wertschöpfung, die auf servicebasierten Geschäftsmodellen basiert. Dazu erweitern sie ihren Fokus vom Verkauf eines Produkts hin zum Verkauf eines umfassenden Servicepakets. Um einen Einblick in die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen zu erhalten, haben die Finanzierungsexperten von DLL den Trend namens Servitization untersucht und die Erkenntnisse in einem Whitepaper als Orientierungshilfe für Unternehmen zusammengefasst.
Stärkere Serviceorientierung ist die logische Antwort auf einen Wandel der Kundenbedürfnisse. „Der Besitz ist für einen wachsenden Kundenstamm immer weniger wichtig“, erklärt Frits Engelaer, Vice President Servitization bei DLL. „Daher orientieren sich viele Hersteller, Händler und Wiederverkäufer um – vom Verkauf eines Produkts hin zu einem umfassenden Serviceangebot für ihre Kunden.“ Diesen Trend weg vom Besitzen hin zum Nutzen hat DLL schon längst erkannt. Servitization verfolgt diesen Ansatz und geht noch weiter. Als nicht produktzentriertes Nutzungsmodell rückt es den reibungslosen Betrieb und die Bereitstellung der dafür erforderlichen Ressourcen in den Vordergrund. Dies kann von grundlegenden Leistungen wie Installation, Wartung, Telemetrie und erweiterter Garantie bis hin zu erweiterten Angeboten wie Schulungen, Leistungsgarantien oder Lifecycle- und Flottenmanagement reichen.
DLL treibt Paradigmenwechsel voran
Mit der fortschreitenden Entwicklung der Kundenbedürfnisse wandeln sich auch die Erwartungen an Finanzierungsmodelle. DLL unterstützt seine Partner bei der Einführung von Servicemodellen und bietet entsprechende Lösungen an, die es Nutzern ermöglichen, nicht nur für die Produktnutzung zu zahlen, sondern auch weitergehende Serviceangebote mit einer festgelegten monatlichen Rate abzudecken. Engelaer kommentiert: „Servitization bietet für beide Perspektiven das Optimum. Aus Lieferantensicht ist es ein effektives Mittel zur Kundenbindung. Aus Kundensicht bietet es die Option, Risiken zu reduzieren, Kosten für Wartung und Support zu senken und sie planbarer zu gestalten.“
Informatives Whitepaper zum Thema Servitization
Im Whitepaper „Servitized Business Models: organizing for success“ untersucht DLL das Geschäftsmodell Servitization, berichtet von den Erfahrungen, die Unternehmen bereits damit gemacht haben und beleuchtet wissenschaftliche Studien zum Servitization-Modell. Das Dokument schließt mit einer Checkliste ab, die Unternehmen dabei helfen soll, von den Pionieren auf dem Gebiet der Servitization zu lernen. Sämtliche Erkenntnisse basieren auf der Expertise und Erfahrung von DLL und Praetimus, einer partnerschaftlichen Unternehmensberatung für Kunden aus Industrie, Handel und Dienstleistung.
Engelaer erläutert: „Indem wir unsere zentralen Erkenntnisse der vergangenen Jahre zugänglich machen, wollen wir einen effektiven Beitrag zum Erfolg von Unternehmen leisten, die bereit sind, ihr Geschäftsmodell entsprechend neu auszurichten.“
Quelle: De Lage Landen Leasing GmbH/LEWIS Communications