Tobias Thiel gibt Tipps, mit denen Unternehmen auch während der Adventszeit Energie sparen:
„Hell erleuchtete Fenster, Tannenbäume mit bunten Lichterketten dekoriert und übergroße Leucht-Weihnachtsmänner mit Rentieren als Begleiter: Was seit Jahren Einzug in die Haushalte und deren Gärten zur schönsten Zeit des Jahres hält, ist längst auch in den Unternehmen angekommen. Mitarbeiter erfreuen sich an der tollen Dekoration am Arbeitsplatz, Kunden zieht das vielfarbige Lichtertreiben ins Geschäft. Diese Atmosphäre schafft ein angenehmes Umfeld, in dem sich alle Seiten wohlfühlen. Doch für Betriebe bedeutet die Weihnachtsbeleuchtung zusätzlichen Stromverbrauch – auch wenn moderne Lichterketten sich als wahrer Energie Sparer erweisen. Außerdem sorgen kalte Tage für mehr Einsätze von Kaffeemaschine und Wasserkocher, während zeitig einsetzende Dunkelheit früheres Einschalten der Raumbeleuchtung notwendig macht. Daher gilt es für Unternehmen, den Energiebedarf mit verschiedenen Maßnahmen zu reduzieren.
LEDs und Zeitschaltuhren
Laut einer traditionellen Redewendung führen alle Wege nach Rom. Zwar lässt sich dieser Ansatz nicht eins zu eins auf mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung übertragen, doch gezieltes Umsetzen wirkt sich positiv aus. In der Weihnachtszeit führt etwa der Einsatz von Zeitschaltuhren dazu, dass die bunte Dekoration nur dann hell leuchtet, wenn sie auch gesehen werden soll – und nicht rund um die Uhr. Außerdem sollten Unternehmen nicht nur bei der Auswahl ihrer Lichterketten und ihrer weihnachtlichen Beleuchtung darauf achten, auf LED zurückzugreifen. Auch Bürolampen lassen sich mit dieser neuesten Technologie der Lichterzeugung ausstatten. Neben einer energiesparenden Funktionsweise und einer um ein Vielfaches höheren Lebensdauer halten die LED-Leuchtmittel ihre Wirtschaftlichkeit während des gesamten Gebrauchs aufrecht. Betriebe generieren so Stromeinsparungen von bis zu 80 Prozent und verbessern gleichzeitig ihre Ökobilanz. Da die LED-Leuchtmittel ohne Schwermetalle und Gase auskommen, ermöglicht dieser Ansatz große CO2-Einsparungen. Aber nicht nur das Unternehmen profitiert von einer LED-Einführung: Da diese Leuchtmittel weder flimmern noch brummen und Einschaltverzögerungen entfallen, verbessern sich die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter. Mangelhafte Ausleuchtungen, die Ermüdungserscheinungen, Zwangs- und Fehlhaltungen sowie andere Gesundheitsbeschwerden hervorrufen, werden vermieden.
Nicht eingleisig fahren
Um auch außerhalb der Weihnachtszeit einen hohen Energie Verbrauch und eine damit verbundene teure Rechnung zu vermeiden, bietet es sich für Unternehmen an, auf mehr als eine Sparmaßnahme zu setzen. Das Upgrade auf innovative Leuchtmittel wirkt sich zwar positiv aus, lässt aber noch Raum für weitere Maßnahmen. Über Online-Portale haben Betriebe mittlerweile die Möglichkeit, Angebote unterschiedlicher Anbieter direkt miteinander zu vergleichen – und sogar Verträge mit wenigen Klicks abzuschließen. Lösungen wie der B2B-Marktplatz enermarket erleichtern frei von zusätzlichen Kosten die Suche nach dem passenden Energieanbieter, ohne dass Verantwortliche in Unternehmen über Fachwissen verfügen und viel Zeit aufwenden müssen. Außerdem stehen auf dem Portal wertvolle Tipps zu diversen Energielösungen zur Verfügung. Eine dieser Empfehlungen stellt die effektive Nutzung von entstandener Abwärme dar. Beispielsweise kommt es beim Betrieb von Kühlschränken in Büros ebenso zur Abführung von Hitze wie beim Einsatz industrieller Maschinen in Produktionshallen. Damit diese nicht ungenutzt in Form von heißem Wasser oder heißer Luft verfällt, lassen sich die Abwärmemengen in Wärmenetze einpflegen und beheizen so etwa große Hallen oder Büroräume. Gerade zur kühlen Weihnachtszeit schöpfen Unternehmen auf diese Weise große Einsparpotenziale aus.“
Quelle: enermarket GmbH