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esome advertising erstellt Facebook Preis-Index

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Hamburg – esome advertising, ein Social Media Advertising Spezialist aus Hamburg, veröffentlicht als erster Anbieter in Deutschland einen Facebook Preis-Index.

Dieser Preis-Index soll sowohl der Branche als auch den Werbetreibenden auf Facebook als Benchmark dienen, indem er die preisliche Entwicklung von Facebook Ads der vergangenen Quartale darstellt.

Für diesen Preis-Index wurden die Kampagnendaten von über 150 Werbekunden aus dem deutschen Markt aus allen wichtigen Branchen aggregiert. Es wurden nur Kampagnen berücksichtigt, deren Anzeigen auf eine der jeweiligen Platzierungen ausgerichtet wurden. Kampagnen, die auf verschiedene Platzierungen ausgesteuert wurden, wurden ausgeschlossen. Die Basis des Preis-Indexes bilden die Daten aus Q2/2014.

Quelle: esome advertising
Quelle: esome advertising

Um die Entwicklung der Preise für die Facebook Ads zu berechnen, wurden zunächst für jeden Kunden die Wachstumsdaten pro Quartal und pro Platzierung errechnet. Ausgehend von diesen Ergebnissen wurde ein Durchschnitt für jedes Quartal und jede Platzierung gebildet, der den Preis-Level darstellt. Der Vorteil dieser Herangehensweise: Jeder Kunde wird gleich gewichtet. So wird sichergestellt, dass „Big Spender“ die Ergebnisse dieser Studie nicht unverhältnismäßig beeinflussen.

Die Ergebnisse werden im Rahmen eines Quarterly Reports regelmäßig veröffentlicht, um Werbetreibenden einen Bezugsrahmen für ihre eigene Kampagnenperformance zur Verfügung zu stellen. Zukünftig soll im Rahmen der Studie nach Industrie und Unternehmensgröße unterschieden werden, um den Lesern ein deutlicheres Bild des Preisniveaus auf der Facebook Ad Plattform zu geben.

Schlüsselerkenntnisse zu den verschiedenen Werbeanzeigen

Mobile News Feed

  • Auch wenn das verfügbare Mobile Ad Inventar auf Facebook zu wachsen scheint (weil Nutzer mehr Zeit auf Facebook über mobile Endgeräte verbringen), lassen die Daten erkennen, dass die Konkurrenz für mobiles Inventar noch schneller wächst.
  • Mehr und mehr Marken erkennen das große Potential darin, Nutzer auf ihren mobilen Endgeräten zu erreichen. Dies führt dazu, dass sie ihre Investments in den Mobile News Feeds erhöhen. Dadurch stiegen die CPMs und CPCs in einem rückblickenden Jahresvergleich um 30 bzw. 60 Prozent.
  • CTRs im Mobile News Feed weisen eine ständige Wachstumsrate auf. Dies deutet darauf hin, dass das Phänomen der „Banner Blindness“ auf der Facebook-Plattform noch nicht so ausgeprägt ist, im Vergleich zu anderen Werbekanälen. Durch die erhöhte Konfrontation mit Mobile Ads erhöht sich die Interaktion, was sich in einem Anstieg der CTR von 0,4 Prozentpunkten im Jahresvergleich wiederspiegelt.

Desktop News Feed

  • Da sich das User-Verhalten rasant in Richtung „mobile-first“ entwickelt, steigt der Wettbewerb für Ads im Desktop News Feed.
  • Die CPCs sind um mehr als 150 Prozent gestiegen. Dies impliziert, dass der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der User immer härter wird.
  • Auch die CPMs sind um 100 Prozent gestiegen und zeigen damit, dass das Konkurrieren um Werbeplätze auf dem Desktop aufgrund der stagnierenden Verweildauer auf Desktop-Geräten immer teurer wird.

Right Hand Side

  • Die Neugestaltung des Werbeformats in der rechten Spalte führte zu einem signifikanten Anstieg der CPMs um über 200 Prozent im Jahresvergleich.
  • Obwohl die Interaktionsraten direkt nach der Neugestaltung um einiges gewachsen sind, sind die CTRs nun auf ein normales Niveau zurückgefallen und im Vergleich zum Vorgänger-Werbeformat in der rechten Spalte insgesamt nur um 0,02 Prozentpunkte gestiegen.
  • Die CPCs sind im Jahresvergleich um nahezu 100 Prozent gestiegen. Nach der Einführung des neuen Designs dieses Werbeformats ist der CPC initial stabil geblieben, da der Verknappung der Werbeplätze eine erhöhte Interaktionsrate entgegenstand (wie auch von Facebook und vielen Experten vorhergesagt). Da die Interaktionsrate sukzessive wieder gesunken ist, sind die CPCs in der Folge um ca. 50 Prozent gestiegen sind.

„Mit dem von uns erstellten Facebook Preis-Index möchten wir unserer Branche und unseren Kunden einen Überblick über die Entwicklung der Preise für die verschieden Werbeformate über die letzten Jahre an die Hand geben“, kommentiert Hansjörg Blase, Geschäftsführer von esome advertising. „Das Potential von Facebook als Werbeplattform ist noch lange nicht ausgeschöpft.“

Quelle: esome advertising

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