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EuropeanPioneers Startup Splash gewinnt begehrten Gründerpreis

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Berlin – Das Berliner Startup Splash hat mit seiner Virtual Reality App beim renommierten Gründerwettbewerb der Digitalmesse „South by Southwest“ (SXSW) in Austin, Texas, den ersten Preis gewonnen. Mit der App Splash lassen sich 360-Grad-Videos auf einfache und preisgünstige Art per Smartphone aufnehmen und über soziale Netzwerke teilen. Das Startup ist Teil des von etventure geleiteten EU-Accelerators EuropeanPioneers. Der Gründerwettbewerb der SXSW gilt als Sprungbrett für junge Startups: Bereits Branchengrößen wie Foursquare oder Twitter wurden hier ausgezeichnet.

Erst vor wenigen Tagen erfolgte der offizielle Launch von Splash als erste Virtual Reality App für Konsumenten. Doch bereits jetzt wurde die neue Technologie ausgezeichnet. Insgesamt 48 Startups, die schon vorab aus mehr als 500 Bewerbern ausgewählt wurden, traten beim Gründerwettbewerb der SXSW in sechs verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Dabei konnte das junge Berliner Unternehmen mit der Kategorie Virtual Reality eines der derzeitigen Trend-Segmente der Technologiebranche für sich entscheiden. Noch bis zum 20. März treffen sich auf der bekannten Digitalmesse und dem internationalem Festival SXSW mehr als 75.000 Musik-, Film- und Multimedia-Begeisterte.

Das Splash-Team gewinnt mit seiner Virtual Reality App beim Gründerwettbewerb der SXSW - Quelle: EuropeanPioneers/etventure
Das Splash-Team gewinnt mit seiner Virtual Reality App beim Gründerwettbewerb der SXSW – Quelle: EuropeanPioneers/etventure

360° Virtual Reality für die Hosentasche

Mit Splash können Nutzer per Smartphone 360-Grad-Videos drehen, die zwischen 30 und 60 Sekunden lang sind. Diese können dann in sozialen Netzwerken wie Facebook oder YouTube mit Freunden geteilt werden. Im Gegensatz zu den bislang am Markt verfügbaren 360-Grad-Kameras bekannter Hersteller, die mehrere Hundert Euro kosten, ist Splash im App Store kostenfrei zum Download verfügbar. Zudem bietet die App deutlich mehr technische Features. So sind die 360-Grad-Videos in Sekundenschnelle gedreht, ohne dass Bilder vom Nutzer aufwändig nachbearbeitet werden müssen. Mithilfe eines speziellen Algorithmus werden Bilder, Videos und Ton übereinandergelegt und so virtuelle Räume geschaffen.

Unterstützung durch den EU-Accelerator EuropeanPioneers

Das Gründerteam von Splash, bestehend aus den deutschen Ingenieuren Maximilian Schneider und Stefan Marx sowie dem israelischen Theaterregisseur Michael Ronen, wurde bei der Entwicklung und Markteinführung der App durch den Accelerator EuropeanPioneers unterstützt. Im Programm des von Digitalberatung und Company Builder etventure geleiteten Accelerators werden in der aktuell zweiten Runde mehr als 2 Mio. Euro EU-Fördergelder an 13 verschiedene Startups vergeben. Neben der finanziellen Unterstützung erhalten die Gründerteams auch ein umfangreiches Mentoring sowie erleichterten Zugang zu Technologien und einem internationalen Netzwerk.

Laura Kohler, Director von EuropeanPioneers und Geschäftsführerin des European Innovation Hub, freut sich über den Erfolg des Startups: „Die harte Arbeit des Splash-Teams in den letzten Monaten hat sich in Austin ausgezahlt. Wir sind stolz, dass wir Splash auf diesem Weg unterstützen konnten.“ Splash hatte sich für die Aufnahme in den EU-Accelerator, in dem die Startups acht Monate lang betreut werden, gegen 660 Einreichungen aus insgesamt 42 Ländern durchgesetzt.

Neue Investoren und Fans für Splash

Einsatzgebiete für Splash bieten sich vor allem in der Film-, Musik- und Entertainmentbranche. Im Berliner Gorki Theater, wo Splash derzeit arbeitet, testete das Team die neue App bereits erfolgreich. Zudem führte das Splash-Team in Los Angeles bereits zahlreiche Gespräche mit Music Labels, Filmproduzenten und TV-Sendern und konnte nun in Austin nicht nur die mehr als als 75.000 Festival Besucher überzeugen, sondern auch weitere Investoren und Partner gewinnen. Mit dem bekannten Blogger und Virtual Reality-Visionär Robert Scoble hat Splash zudem einen einflussreichen Fürsprecher auf seiner Seite. Scoble testete die App bereits vor dem offiziellen Launch und stellte der innovativen Technologie ein rundum positives Zeugnis aus.

Quelle: etventure GmbH

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