Evolution des Value Investing – Von der Faustformel zur künstlichen Intelligenz
Frankfurt am Main – „Der Trend zur Computerisierung bei der Investmententscheidung, jetzt mit wirklich funktionierender künstlicher Intelligenz, ist unaufhaltsam. In den vergangenen Jahren ist mit Hochgeschwindigkeitsnetzen die Basis gelegt worden, jetzt wächst die Fähigkeit der maschinellen Mustererkennung und damit der Analyse. In unserer Branche wird es bald nur noch die soliden Handwerker geben, die die EDV als Werkzeug verwenden, aber dann eigene Entscheidungen treffen, und die Serienfertiger, die sich auf die Wartung und Weiterentwicklung ihrer Programme konzentrieren, aber einzelne Anlageentscheidungen den Maschinen überlassen.“
So fasst Value-Investor Dr. Hendrik Leber die Ergebnisse der 11. Acatis-Value-Konferenz am 23.Mai in Frankfurt am Main zusammen. Vor rund 180 institutionellen Investoren, Vermögensverwaltern und Privatinvestoren gab er mit sechs Kollegen aus der Investmentbranche und dem Schweizer Informatikprofessor Jürgen Schmidhuber einen Überblick über den aktuellen Stand computerbasierter Investmenttechniken.
Zu den Referenten gehörten J. Henrik Muhle und Dr. Uwe Rathausky von der Gane Aktiengesellschaft, der indische Analyst Siddharth Mehta-Thomas von Beaconsfield Investment Management, Bangalore, Dr. Christian Funke von der Source For Alpha AG, Ralf Lochmüller, Managing Partner und Sprecher von Lupus alpha Asset Management AG, und Robert Wyckoff, langjähriger Partner von Tweedy Browne. Die Langfassung des Konferenzberichtes steht unter www.mpr-frankfurt.de/acatis ) zur Verfügung.
Quelle: Offenes-Presseportal.de