Fairtrade-Produkte bei Lidl und Hilfe für Kaffeebauern in Peru
Neckarsulm – Lidl fördert den Fairen Handel. Deshalb beteiligt sich das Unternehmen auch dieses Jahr wieder an der Fairen Woche, der größten bundesweiten Aktion des Fairen Handels, die vom 12. bis 26. September 2014 stattfindet. Ziel der Fairen Woche ist es, eine aktive Verbindung zwischen dem Fairen Handel und den Verbrauchern zu erreichen. Während des Aktionszeitraums wird bundesweit informiert: Was ist Fairer Handel? Warum ist er wichtig? Was bedeutet er für die Erzeuger in den Ursprungsländern – und schließlich für die Verbraucher?
Unter dem Motto „Auf dem Weg nach morgen“ engagiert sich Lidl konsequent für den Ausbau und die Etablierung des Fairen Handels. Als erstes Handelsunternehmen führte Lidl 2006 mit „Fairglobe“ eine Eigenmarke mit Fairtrade-zertifizierten Produkten ein und brachte dem Verbraucher die Alternative zum konventionellen Handel nahe. Seit 2008 sind auch Textilien aus zertifizierter Fairtrade-Baumwolle im zeitlich begrenzten Aktionssortiment in allen Lidl-Filialen erhältlich. Mit dem Fairtrade-zertifizierten Sortiment an Food- und Nonfood-Artikeln fand der Faire Handel so Einzug in den Alltag der Lidl-Kunden.
Finanzielle Unterstützung
Im Rahmen der Fairen Woche unterstützt Lidl bereits zum dritten Mal in Folge Fairtrade Kaffee-Kooperativen in Peru. Mit einer Spende von 50.000 Euro hilft das Unternehmen in diesem Jahr 144 Kaffeebauern der Sonomoro- und Sangareni-Kooperativen, die durch Ernteausfälle in ihrer Existenz bedroht sind. Die Kaffeebauern leiden unter schweren und ungewöhnlich lang anhaltenden Regenperioden sowie hohen Temperaturen, die die Kaffeeerträge erheblich belasteten und zum Ausbruch der Pilzkrankheit „la Roya“ (zu Deutsch: Kaffeerost) führten.
„Wir helfen den Kaffeebauern mit insgesamt 72.000 neuen Kaffeepflanzen sowie technischer Unterstützung. Denn der Kaffeeanbau muss sich klimawandelbedingten Veränderungen stellen“, erklärt Florian Schütze, Geschäftsbereichsleiter Gesellschaft und Umwelt, Lidl International. „Wir schätzen die Nachhaltigkeit des Fairen Handels – und unterstützen ihn deshalb kontinuierlich.“
Quelle: ots