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FOM Student gründet Gastronomie-Start-up

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Stuttgart – Patrick Luik hat den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt: Im Zentrum des Start-ups, das der Stuttgarter FOM Student mit seinem Freund Fabian Hieber gegründet hat, steht CODE2ORDER – ein von ihnen entwickeltes System, das die Bestellungsaufnahme in Restaurants erleichtert. Die Aussichten sind vielversprechend: Beim Elevator Pitch Baden-Württemberg belegten die innovativen Köpfe aus Esslingen mit ihrer Idee den dritten Platz.

(v.l.n.r.) Alexander Haußmann, Patrick Luik, Fabian Hieber. (Foto: CODE2ORDER).
(v.l.n.r.) Alexander Haußmann, Patrick Luik, Fabian Hieber. (Foto: CODE2ORDER).

CODE2ORDER ist die Lösung für ein simples Problem: „In der Mittagspause bleibt häufig nur wenig Zeit zum Essen und der Andrang in den Restaurants ist entsprechend groß. CODE2ORDER hilft hier als digitale Variante des Kellners weiter“, erklärt Patrick Luik. „Über das System können Gäste mithilfe ihres eigenen Smartphones Bestellungen aufgeben, die Rechnung anfordern und zukünftig auch bezahlen.“ Das Besondere: Das System ist webbasiert. Man benötigt also keine spezielle App, sondern scannt im Restaurant einen QR-Code und gelangt so auf die mobile Speisekarte. Zudem entwickelte das Team eine Erweiterung des Systems für Hotels: Zukünftig sollen Gäste in der Lage sein, über das eigene Smartphone einen Taxidienst zu beauftragen, Essen auf das Zimmer zu bestellen oder eine Infomappe sowie aktuelle Neuigkeiten zum Hotel abzurufen.

Die Aufgaben im Start-up haben sich Patrick Luik und sein Geschäftspartner aufgeteilt. Während Patrick Luik, der an der FOM berufsbegleitend Business Administration studiert, die kaufmännischen Tätigkeiten und den Vertrieb verantwortet, leitet Fabian Hieber die technische Entwicklung. Neu an Bord ist seit kurzem Alexander Haußmann, der Luik im Vertrieb unterstützt. Gemeinsam verbindet die drei die Vision einer digitalen Gastronomie.

Die Inhalte seines Bachelorstudiums empfindet Luik als wertvolle Hilfe für die Unternehmensgründung. „Viele Themengebiete, von der doppelten Buchführung bis hin zur Entwicklung von Marketingstrategien, die ich während meines Studiums theoretisch erarbeitet habe, kann ich jetzt praktisch umsetzen.“ Für den 25-Jährigen steht daher fest: Auf den Bachelorabschluss wird auf jeden Fall der Master folgen.

Den Alltag aus Studium und Beruf meistert der gelernte Fachinformatiker mit einem guten Zeitmanagement und Motivation: „Man muss genau wissen, wann im Jahr was ansteht. So beginne ich zum Beispiel für anstehende Klausuren möglichst früh zu lernen oder halte mir in der Klausuren-Phase den Rücken für das Lernen frei.“ Von den bürokratischen Hürden, die für Unternehmensgründer eine der größten Herausforderungen darstellt, lässt er sich dabei nicht einschüchtern: „Mein Traum ist es, im eigenen Unternehmen zu arbeiten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.“

Quelle: FOM Stuttgart

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