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Gute Arbeitsplatzkultur als Wettbewerbsvorteil

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München – Das Great Place to Work® Institut Deutschland hat heute in Zusammenarbeit mit dem Demographie Netzwerk e.V. (ddn) und der ZEIT Verlagsgruppe den regionalen Wettbewerb „Bayerns Beste Arbeitgeber“ gestartet. Ziel der Initiative ist es, die bayerischen Unternehmen darin zu unterstützen, ihre Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber zu überprüfen, mit anderen zu vergleichen und gezielt weiter zu entwickeln. Zugleich soll der gesamte Wirtschaftsstandort und seine Betriebe durch die Vergabe der international anerkannten Great Place to Work® Auszeichnung für eine vertrauensvolle und begeisternde Arbeitsplatzkultur gestärkt werden. Der Wettbewerb „Bayerns Beste Arbeitgeber“ findet unter dem Dach des von Great Place to Work® bereits seit 2002 durchgeführten bundesweiten Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ statt.

Teilnehmen an „Bayerns Beste Arbeitgeber“ können große, mittlere und kleine Betriebe aller Branchen, ab einer Mindestgröße von zehn in Bayern beschäftigten Mitarbeitern. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Hauptsitz des Unternehmens innerhalb oder außerhalb Bayerns liegt. Teilnehmen können zudem auch Non-Profit-Organisationen, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, kommunale und sonstige Arbeitgeber. Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter:

www.greatplacetowork.de

Attraktive Arbeitsplatzkultur als Wettbewerbsvorteil

„Gerade für bayerische Unternehmen zahlt sich eine hohe Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber aus“, sagt Andreas Schubert, Geschäftsführer beim deutschen Great Place to Work® Institut. Denn: Bayern zählt zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Europas. Viele Global Player sind hier ebenso zuhause wie ein dichtes Netz erfolgreicher kleiner und mittlerer Unternehmen. „Um diese Spitzenposition zu sichern, sind die Betriebe angesichts vielerorts bereits leergefegter Personalmärkte in besonderem Maße gefordert, sich fit für die Deckung ihres Fachkräftebedarfs zu machen und als attraktive Arbeitgeber zu positionieren.“ Zugleich, so Schubert weiter, profitieren Unternehmen, die ihren Mitarbeitern attraktive Arbeitsbedingungen bieten und eine vertrauensvolle und begeisternde Zusammenarbeit pflegen, von deren besonderer Motivation und Bindung und erreichen so ihre Ziele deutlich einfacher und besser.

Foto: Gero Breloer
Foto: Gero Breloer

Bewertungsgrundlagen und Ablauf

Zur Bestimmung der Qualität der Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberattraktivität setzt das unabhängige Great Place to Work® Institut im Rahmen des Wettbewerbs in den teilnehmenden Unternehmen bzw. Organisationen eine Mitarbeiterbefragung und eine Managementbefragung (Kultur-Audit) ein. Die Befragung der Mitarbeiter wird anonym durchgeführt und umfasst Fragen zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie z.B. Vertrauen in das Management, Führung und Zusammenarbeit, Anerkennung und Wertschätzung, Identifikation mit der eigenen Arbeit und dem Unternehmen insgesamt, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, betriebliche Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Einen Feedback-Report zu den Ergebnissen ihrer Mitarbeiterbefragung und Vergleichswerte erhalten die Teilnehmer bereits 4-6 Wochen nach Befragungsende. Die Managementbefragung (Kultur-Audit) untersucht die Qualität und Vielfalt der Maßnahmen der Personalarbeit und der Gestaltung der Arbeitsplatzkultur. Die Durchführung der Befragungen ist zeitlich flexibel zwischen Juni und Oktober 2014 möglich.

Ermittlung und Auszeichnung von „Bayerns Beste Arbeitgeber“

Auf Basis der Ergebnisse des gesamten Teilnehmerfeldes ermittelt Great Place to Work® die nach Unternehmensgrößen differenzierte Liste „Bayerns Beste Arbeitgeber 2015“. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung sowie des Kultur-Audits gehen dabei im Verhältnis von 2:1 in die Beurteilung ein; die unmittelbare Bewertung der Mitarbeiter steht also im Vordergrund. Die Veröffentlichung der Beste-Liste und die Vergabe der Great Place to Work® Auszeichnungen erfolgen erstmals im Frühjahr 2015. Die Prämierungsveranstaltung findet im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt. „Bayerns Beste Arbeitgeber“ ab einer Mindestgröße von 50 Mitarbeitern qualifizieren sich darüber hinaus automatisch für die überregionalen Great Place to Work® Wettbewerbe „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ und „Europas Beste Arbeitgeber“.

Nicht auf der Beste-Liste platzierte Unternehmen bleiben anonym, gemäß dem Wettbewerbsmotto „Entwicklungsunterstützung für Alle – Auszeichnung der Besten“. Alle Teilnehmer profitieren von der differenzierten Standortbestimmung, vielfältigen Vergleichsmöglichkeiten und wertvollen Impulsen für die Weiterentwicklung als attraktive Arbeitgeber. Zudem ist die Teilnahme an den Great Place to Work® Untersuchungen auch unabhängig von einer Teilnahme am angeschlossenen Wettbewerb möglich (Teilnahme außer Konkurrenz).

Teilnahmekonditionen

Die Kosten für die Teilnahme an den wissenschaftlich fundierten Befragungen und die damit verbundenen Durchführungs-, Analyse- und Reporting-Leistungen, staffeln sich nach Unternehmensgröße und Leistungsumfang. Für kleine Unternehmen unter 50 Beschäftigten wird ein besonders einfaches und kostengünstiges Verfahren angeboten. Die daran anschließende Teilnahme am Wettbewerb um eine Platzierung auf der Liste „Bayerns Beste Arbeitgeber“ sowie eine mögliche Auszeichnung sind mit keinen Kosten verbunden.

Quelle: ots

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