Instaffo wird mit 850.000 Euro für automatisches Headhunting finanziert
Heidelberg – Mit einer Gesamtsumme von 850.000 Euro meldet das Heidelberger Startup Instaffo den erfolgreichen Abschluss der ersten Finanzierungsrunde. Damit steht das Unternehmen kurz vor dem Launch einer automatisierten Headhunting-Lösung für anspruchsvolle Jobs und leitende Positionen, bei der ein komplexer Algorithmus die erste Auswahlrunde der Kandidaten übernimmt. Für Unternehmen kostet Instaffo einen Bruchteil der nötigen Aufwendungen für einen Headhunter, und für die wirklichen Top-Bewerber hat sich die aktive und aufwendige Stellensuche erledigt. „Mit Instaffo findet erstmals der Job den Kandidaten, und nicht umgekehrt. Unternehmen sparen massiv Zeit und Geld durch eine automatisierte Vorauswahl der bestgeeigneten Kandidaten. Unser Matching-Algorithmus gleicht Karrierewünsche und Stellenbeschreibung anonymisiert ab“, sagt Daniel Schäfer. Der 29-jährige hat das Unternehmen gemeinsam mit Christoph Zöller gegründet. Zu den Investoren gehört Carsten Erdt, Gründer der Viernheimer Erdt-Gruppe, sowie der Invenio-Gründer Alfred Keschtges. Ergänzt werden die beiden Investoren durch die m:pool Beteiligungen GmbH und Dieter Wolf.
Vollautomatischer Headhunter
Das Angebot richtet sich an ambitionierte Professionals, Experten und Executives, die aktiv oder inaktiv auf der Suche nach ihrem nächsten Karriereschritt sind, aber auch an Unternehmen und deren Wunschkandidatenprofile. Die Plattform führt mittels Matching-Algorithmus die Karriereziele der Kandidaten und die Anforderungen der Unternehmen optimal zusammen. Zunächst spezialisiert sich Instaffo auf die Bereiche IT, Finance und Marketing. „Die besten Kandidaten sind meist in festen Arbeitsverhältnissen und können über herkömmliche Stellenausschreibungen nicht mehr erreicht werden. Umfragen zeigen jedoch, dass diese Kandidaten trotzdem offen für Neues sind, wenn das Angebot ihren beruflichen Zielen entspricht. Unsere Lösung ist ein kompletter Prozess von der Vorauswahl bis zur Interviewvereinbarung, ohne dass dazu ein herkömmlicher Headhunter nötig ist“, erklärt Daniel Schäfer. Instaffo möchte daher auch länderübergreifend arbeiten und zu jeder Zeit an jedem Ort die besten Optionen in Echtzeit bieten. Zu Beginn konzentriert sich das Startup jedoch auf den deutschsprachigen Raum.
Karriere kommt von selbst
„High Potentials haben wenig Zeit – klassische Bewerbungen und eine regelmäßige Stellensuche scheiden daher aus. Wir sind die Augen und Ohren für Experten und Unternehmen. Bei uns finden Kandidaten keine Stellenanzeigen, sondern erhalten entsprechend dem anonymisierten Profil bereits konkrete Vorschläge für ein Interview zu einer Position, die auch den Wünschen an einen nächsten Karriereschritt entspricht“, sagt Gründer Schäfer. Damit räumt Instaffo gründlich auf mit klassischen Personaldienstleistungen und Bewerbungsverfahren, die längst von der Globalisierung und den Ansprüchen von Arbeitgebern wie Arbeitnehmern überholt worden sind. „Wir wollen digitales Recruiting für eine langfristige und nachhaltige Zukunft bieten. Daher lernt unser Algorithmus auch laufend mit, um noch besser den Ansprüchen beider Seiten zu genügen“, erklärt Schäfer.
Instaffo (www.instaffo.com) ist ein vollautomatischer Headhunter im Internet. Ein komplexer Algorithmus bringt Top-Kandidaten und Unternehmen auf der Suche nach hochkarätigen Persönlichkeiten zusammen. So wird Instaffo ein natürlicher Teil der Karriereplanung: Wer ein anonymisiertes Profil mit Qualifikationen und Positionen hinterlegt, erhält bei einem Match zu einer Stelle eine direkte Einladung zum Interview. Unternehmen können so zu einem Bruchteil der Kosten klassischen Headhuntings beste Kräfte gewinnen – ohne Zeitverlust beim Recruiting-Verfahren.
Quelle: Instaffo GmbH