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Junge Unternehmensgründer ausgezeichnet

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Frankfurt am Main – Drei junge Unternehmensgründer sind vom Institut für Entrepreneurship (IFE) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) im Rahmen des „IFE-Gründerwettbewerbes – Unsere Besten 2015″ ausgezeichnet worden. Die prämierten Geschäftsideen, die alle bereits den Gründungsprozess durchlaufen haben, umfassen eine Online-Plattform für Berufsauswahlverfahren, ein nachhaltiges Modelabel mit Online-Vertrieb und einen IT-Dienstleister, der im Bereich Industrie 4.0 aktiv ist. „Der IFE-Gründerpreis will die Gründung neuer Unternehmen fördern. Er würdigt den Mut, den Einsatz und die Kreativität, die zu einer Unternehmensgründung dazugehören“, so Prof. Dr. Ulrich Schrader, Vizepräsident der Frankfurt UAS, der bei der Preisverleihung anwesend war. Die Unternehmensgründer erhielten u.a. Geldpreise, die kostenlose Teilnahmemöglichkeit an einem Modul des Weiterbildungs-MBA Entrepreneurship & Business Development sowie ein Beratungsangebot für die Unternehmensführung durch die im IFE aktiven Professoren. Der Preis richtet sich an Studierende, Doktoranden und Alumni der Frankfurt UAS und wird einmal jährlich vergeben.

Philipp Silbernagel (r.) wird für seine Unternehmensgründung von Prof. Dr. Tino Michalski (Mitte), Institut für Entrepreneurship der Frankfurt University of Applied Sciences, und Prof. Dr. Ulrich Schrader (l.), Vizepräsident der Frankfurt UAS, ausgezeichnet. - Quelle: Frankfurt UAS
Philipp Silbernagel (r.) wird für seine Unternehmensgründung von Prof. Dr. Tino Michalski (Mitte), Institut für Entrepreneurship der Frankfurt University of Applied Sciences, und Prof. Dr. Ulrich Schrader (l.), Vizepräsident der Frankfurt UAS, ausgezeichnet. – Quelle: Frankfurt UAS

Den ersten Preis erhielt der 24-jährige Philipp Silbernagel aus Oberursel für seine Online-Plattform, die auf verschiedene Berufsauswahlverfahren vorbereitet. Silbernagel erstellt mit seinem Unternehmen Übungsseiten für Auswahlverfahren, z. B. von Assessmentcentern, für die es momentan noch keine Trainingsmöglichkeiten im Internet gibt. „Es handelt sich hier um ein innovatives und skalierbares Geschäftsmodell, welches höchst erfolgreich Nischen besetzt und ein schnelles Umsatzwachstum verzeichnet“, würdigt Prof. Dr. Tino Michalski im Namen des Direktoriums des IFE die Gründungsidee von Silbernagel. Dabei soll die Online-Plattform von einem Auswahlverfahren zum nächsten expandieren und die jeweilige Nische mit einer Webseite zum Training für dieses Auswahlverfahren füllen. Die einfallsreiche Geschäftsidee, die durchdachte Unternehmensplanung und die hohe Kundenzufriedenheit lassen sich am Erfolg seines Gründungsunternehmens ablesen, welches seit Anfang 2015 seinen Umsatz monatlich verdoppelt. Silbernagel studierte von 2011 bis 2015 an der Frankfurt UAS den Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik am Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften. Er ist seit Oktober 2015 an der TU München im Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik eingeschrieben. Ein Beispiel für eine solche Online-Plattform ist das Training für den Einstellungstest der Polizei: www.eignungsauswahlverfahren.de

Der zweite Platz ging an Lukas Schmidt aus Darmstadt mit dem Reinheimer Gründungsunternehmen „Alboline“, einem Label für nachhaltige Mode. Der 23-jährige ist bei „Alboline“ für Marketing und für die Suchmaschinenoptimierung zuständig. Lukas Schmidt und das Gründungsteam von „Alboline“ haben sich der Herstellung und der Lieferung ökologisch nachhaltiger Mode verschrieben. Die Kleidungsstücke werden aus biologischen Materialien, wie z. B. Bio-Baumwolle, hergestellt und ausschließlich in einem zertifizierten, CO2-neutralen Verfahren bedruckt. Bei allen genutzten Materialien wird darauf geachtet, dass sie fair gehandelt werden und bestenfalls direkt aus der Region kommen. Auch bei dem Transport der Kleidungsstücke und Taschen zum Kunden wird auf ökologisch einwandfreie, CO2-neutrale Lieferung gesetzt. Ziel des Unternehmens ist es, ökologische Designermode mit jungem Esprit und Nachhaltigkeit zu entwickeln. Schmidt studiert den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht am Fachbereich Wirtschaft und Recht der Frankfurt UAS. Mehr Informationen zu „Alboline“: www.alboline.de

Den dritten Preis erhielt Dimitri Jedik für die Gründung des IT-Dienstleistungsunternehmens „YanJe Technologies“, zusammen mit seinem Partner Illarion Yangurazov. Bei „YanJe Technologies“ ist der 31-jährige Jedik für das Management zuständig. Das Unternehmen sitzt in Isernhagen bei Hannover und hat zum Ziel, verschiedene Geräte und Sensoren über einen selbstentwickelten Programmkern zu einem intelligenten und kooperierenden System im Bereich Industrie 4.0 zusammenzufügen. Der Programmkern ist fähig, Daten auszulesen, zu sammeln, intelligent auszuwerten und weiterzuleiten und kann unabhängig vom Betriebssystem für alle Arten von Geräten benutzt werden, vom Smartphone bis zum Großrechner. Über die Software-Plattform können verschiedene Anlagen und Geräte direkt miteinander interagieren und werden so zu einem intelligenten System. Über diese Vernetzung wird eine Kommunikationsbefähigung der Geräte und Anlagen auch über Branchen hinweg erreicht. Jedik studiert den Bachelorstudiengang International Finance an der Frankfurt University of Applied Sciences. Näheres zu „YanJe Technologies“: www.yanje.com

Das Institut für Entrepreneurship (IFE) der Frankfurt UAS ist eine national und international tätige Forschungs-, Beratungs- und Weiterbildungseinrichtung. Im Fokus der Forschung stehen Existenzgründung in Deutschland und Europa sowie die Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen und Unternehmensgründerinnen und -gründern. Des Weiteren bietet das IFE Fortbildung und Beratung von Gründerinnen und Gründern aus den verschiedenen Heimatländern der Frankfurt UAS-Studierenden an und unterstützt ausländische Hochschulen beim Aufbau der Entrepreneurship-Ausbildung. Geschäftsführender Direktor des IFE ist Prof. Dr. Tobias Hagen. Prof. Dr. Lars Wellejus und Prof. Dr. Tino Michalski zeichneten im Namen des Direktoriums die Gründer aus.

Quelle: Frankfurt University of Applied Sciences

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