Schlummernde Potentiale nutzen und neue Wege gehen
Network-Marketing ist eine berufliche Beschäftigungsform im Direktvertrieb, die die jeweiligen Vorteile von Selbständigkeit und Anstellung miteinander verbindet, die Nachteile aber ausklammert. Leider fristet diese Alternative mit Potential zum Traumberuf ein Schattendasein. Sie ist unter Job-Suchenden entweder verpönt oder unbekannt und zudem mit zahlreichen Vorurteilen behaftet.
Vertreter, Klinkenputzer, Außendienst: Der Kampf mit dem Image
Zu den sogenannten „anständigen“ Berufen zählt der selbständige Handelsvertreter oder zu Neudeutsch Networker in den Augen Vieler sicher heute noch nicht. Das ist schade, denn schaut man genauer hin, hat diese Tätigkeit doch tatsächlich einiges von einem Traumberuf. So schreibt einem Networker oder einer Networkerin beispielsweise niemand die Arbeitszeit vor. Eine Person, die im Network-Marketing tätig ist, kann also Zeit für Beruf, Familie und Freizeit nach den eigenen Vorstellungen frei einteilen. Welcher Bürojob würde das bieten?
Andererseits bedarf es für den Einstieg ins Network-Marketing keinerlei Investitionen, wie es bei anderen selbständigen Tätigkeiten der Fall wäre. Denn ein Networker bzw. eine Networkerin profitiert – ähnlich wie beim Franchise, nur ohne Gebühr – von einem erprobten, erfolgreichen Geschäftssystem bestehend aus meist innovativen, erklärungsbedürftigen Produkten, Logistik, Abrechnung, Marketing und Schulung. Alles, was Einsteiger brauchen, ist die eigene Persönlichkeit, Motivation und eine gewisse Disziplin zur Selbstorganisation. Vorbildung, Alter, Herkunft, etc. spielen dagegen keine Rolle. Sollte der Einstieg ins Network-Marketing dauerhaft nicht zum gewünschten Erfolg führen, steht man nicht vor einem Berg von Schulden, sondern hat im Gegenteil von persönlichkeitsbildenden Trainings und Schulungen profitiert.
Modern und gerecht
Gingen Vertreter früher noch physisch von Tür zu Tür, um Produkte feil zu bieten, greifen Networker heute auf innovative multimediale Ansprache-Werkzeuge zurück. Schulungen stehen heute als Webinare zur Verfügung und lassen sich entspannt und ohne Reiseaufwand individuell nutzen. Wer es versteht, sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen, wird zudem als Führungskraft speziell geschult und aufgebaut. Im Network-Marketing läuft alles nach dem Motto: „Alles kann, nichts muss“. Die Vergütung erfolgt gemäß einem transparenten Plan, der eigene Verkaufserfolge und diejenigen des eigenen Netzwerks gerecht und leistungsorientiert honoriert, ohne dabei die Endkunden-Preise zu belasten. Networker und Networkerinnen verdienen also genau so viel, wie sie selbst bereit sind zu leisten. Hier kann jeder individuell seinen Bedarf und mögliche, limitierende Faktoren berücksichtigen.
Teil einer Gemeinschaft
Aus der Perspektive eines Unternehmens, welches den Vertriebsweg Network-Marketing nutzt, handelt es sich bei den ihm angegliederten Handelsvertretern auch nicht um den „Außendienst“ sondern um „Partner“. In seine Teampartner oder Vertriebspartner investiert das Unternehmen in Form von motivierenden Events und Schulungen. Die Teilnehmer können sich hier gegenseitig unterstützen, ihre Erfahrungen und Erfolgsrezepte teilen. Ein Networker oder eine Networkerin ist also nicht auf sich alleine gestellt, sondern darf sich als Teil einer meist großen Gemeinschaft fühlen, die bestenfalls einander hilft und unterstützt.
Der Einstieg
Um ins Network-Marketing einzusteigen, muss ein Unternehmen gefunden werden, dem man sich angliedern möchte. Dies sollte ein seriöses Network-Marketing Unternehmen mit Sitz in Deutschland sein, das auf zukunftsträchtigen Märkten mit innovativen Produkten bereits erfolgreich ist. Gesucht ist ein Unternehmen mit attraktivem Vergütungsplan, ausgeklügeltem Schulungskonzept, transparenten Bestell- und Abrechnungsprozessen sowie einer kompetenten, erfahrenen Geschäftsführung. Nützliche Informationen finden sich zum Beispiel unter www.networkmarketingvideoblog.de oder auf dem Youtube Kanal „Network Marketing Firmen in Deutschland“. Hier klären Branchenkenner wie Dirk Jakob und Professor Dr. Michael Zacharias über die Möglichkeiten im Network-Marketing auf.
Hintergrund
Als erfolgreiche Alternative zum stationären Handel nimmt die Bedeutung des Direktvertriebs stetig zu. Laut Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. lag der Gesamtumsatz der Direktvertriebsunternehmen in Deutschland 2014 bei 15,3 Mrd. Euro. Für 2015 wird eine Steigerung von 9,4 % erwartet. Die Zahl der selbständigen Vertriebspartner erreichte 2014 ca. 823.188. Betrachtet man die Zukunftsprognosen, so wird die Anzahl der Vertriebspartner in 2019 bei mehr als 1.025.414 liegen. Betrachtet man den Zeitraum 2014 bis 2019, so beträgt das durchschnittliche Wachstum der Vertriebspartneranzahl ca. 4,4%.
Quelle: Andrea Hahn Management Consulting