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Kienbaum-Kompetenz für Frauen in Führungspositionen

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Gummersbach – Frauen und Männern sollen gleiche Chancen haben, in die Führungsetagen der deutschen Wirtschaft aufzusteigen: Das ist erklärtes Ziel der Bundesregierung und eine zentrale Herausforderung für Unternehmen vom Mittelständler bis zum Konzern. Derzeit nimmt das Thema an Fahrt auf: Die gesetzliche Frauenquote kommt ab 2016 und schon gibt es eine neue politische Debatte, ob die bestehenden geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede per Gesetz eingeebnet werden sollten. Dies bringt für die Wirtschaft große Aufgaben in Personal- und Organisationsfragen mit sich.

Die Beratungsgesellschaft Kienbaum bietet dazu jetzt einen Quick Check auf ihrer Website an: Er hilft den Unternehmen dabei, sich zügig einen Überblick über den eigenen Handlungsbedarf in Frauenfragen zu verschaffen. Außerdem hat Kienbaum ein speziell zugeschnittenes Angebot für diejenigen Unternehmen entwickelt, die die neuen gesetzlichen Vorgaben umsetzen müssen: Mit dem Beratungsprodukt „Female Readiness“ bündelt Kienbaum seine Kompetenz in Personal-, Organisations- und Kommunikationsfragen. Das Angebot richtet sich an die rund 3.500 Unternehmen in Deutschland, die sich zeitnah auf Ziele für den Anteil von Frauen in Führungspositionen festlegen müssen.

„Nach unserem Verständnis müssen die Unternehmen das Thema Frauenförderung in verschiedensten Instrumenten der Personalarbeit und insgesamt in der Organisation verfolgen: Das beginnt bei der Diagnostik und der Entwicklung von Frauen in den eigenen Reihen beziehungsweise bei der Auswahl und Suche von geeigneten Kandidatinnen von außen. Schließlich berührt es auch die Unternehmenskultur, die Vergütungspolitik und das Employer Branding“, sagt Fabian Kienbaum, Geschäftsführender Gesellschafter der Kienbaum-Gruppe.

Quick Check ermittelt Status quo und Handlungsbedarf

Vom derzeitigen Frauenanteil in Führungspositionen über strategische Personalplanung bis zur Nachwuchsförderung auf Managementebene speziell für Frauen: Der Quick Check zur Female Readiness von Kienbaum deckt die gesamte Bandbreite an Ansatzpunkten ab, die in einem Unternehmen in Sachen Frauenförderung potenziell vorhanden sind. Das Beratungsangebot ist in vier Module gegliedert: erstens eine umfassende Information zu den gesetzlichen Verpflichtungen, zweitens die Auditierung des Unternehmens durch die Ermittlung des Ist-Zustands, drittens die Zieldefinition in Bezug auf den Frauenanteil in Führungspositionen und viertens die Begleitung der Umsetzung von individuellen Maßnahmen zur Frauenförderung und zum Gelingen des dafür notwendigen Transformationsprozesses. Solche Maßnahmen können etwa Change-Management-Beratung und Diagnostik-Instrumente aber auch die Optimierung der Vergütungssysteme, die Personalsuche und ein professionelles Employer Branding sein.

„Das Gesetz formuliert klare Berichts- und Begründungspflichten. Dadurch stehen die Unternehmen unter Druck, attraktive und zugleich realistische Zielvorgaben zu definieren und sicherzustellen, dass diese Ziele auch erreicht werden. Medienöffentlichkeit, Verbände, Politik und gesellschaftliche Gruppen fungieren hierbei als Kontrollinstanzen“, sagt Monika Berane, Personalberaterin und Mitglied der Geschäftsleitung bei Kienbaum

Kienbaum gründet Female Desk

Kienbaum hat einen Female Desk gegründet, an dem sich Expertinnen und Experten für die Frauenförderung zusammenfinden. Der Female Desk stellt für Female-Readiness-Projekte individuelle Teams zusammen, die mit einem integrierten Beratungsansatz für die jeweils spezifischen Herausforderungen am besten geeignet sind. Denn die Unternehmen sind unterschiedlich weit vorangeschritten bei der nachhaltigen Umsetzung von frauenfördernden Zielvorgaben und der Weiterentwicklung ihrer Kultur und Werte.

„Von Ratlosigkeit über blinden Aktionismus bis zu wirklich guten, bereits erfolgreich erprobten Ansätzen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen finden wir im Moment in der deutschen Wirtschaft alles vor. Eingriffe der Politik in unternehmerische Prozesse sind oft eine Herausforderung, die sich aber gut bewältigen lässt, wenn man die richtigen Stellschrauben innerhalb der Organisation kennt und richtig zu nutzen weiß“, sagt Monika Berane, Leiterin des Female Desk bei Kienbaum.

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