Umwelt- und Energiesparinitiative erstreckt sich über 27 Unternehmensstandorte und Wohnhäuser von Mitarbeitern und Anwohnern
Kyoto / Neuss – Bereits das zehnte Jahr in Folge pflanzt die Kyocera Corporation im Rahmen ihrer Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktivitäten „Green Curtains“ an ihren Produktions- und Bürogebäuden in Japan. Das natürliche Blattwerk von Kletterpflanzen erzeugt „Vorhänge“, die Außenwände und Fenster bedecken und dadurch den Innenräumen Schatten spenden. Dies senkt die Gebäudetemperatur um bis zu 2 Grad Celsius*1 und hilft, den Energieverbrauch durch Klimaanlagen zu senken.
Ein Quadratmeter des Green Curtain neutralisiert jährlich ganze 3,4 kg CO2. Im Jahr 2016 waren die Green Curtains von Kyocera rund 710 Meter lang und bedeckten eine Fläche von insgesamt 2.900 Quadratmetern. Dabei absorbierten sie jährlich etwa 10.000 kg CO2*1. Im Laufe des zehnjährigen Bestehens der Green Curtains wurden von Kyocera über 85.000 kg CO2 abgebaut – genauso viel wie von ca. 6.300 Zedern*2.
Ursprung und bisherige Entwicklung
Kyocera begann 2007 gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und einer Nichtregierungsorganisation mit der Pflanzung von Green Curtains an einem der Werke in der japanischen Präfektur Nagano. Ziel dabei war es, die Umweltbelastung des Werks weiter zu reduzieren. Diese Aktivitäten wurden bislang auf insgesamt 27 Standorte ausgedehnt, darunter weitere Werke und Bürogebäude in ganz Japan. Durch die Bereitstellung von Saatgut für die Green Curtains ermutigt Kyocera auch seine Mitarbeiter sowie Anwohner, diese Initiative auf ihre eigenen Wohnhäuser zu erweitern. Für die Green Curtains kommen meist die Goya-Pflanze und die Prunkwinde zum Einsatz, aber auch viele andere Pflanzen, wie Maracujas, Bohnen, Schwammgurken und japanische Minikürbisse (Cucurbita Pepo) eignen sich.
Quelle: Kyocera Corporation