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Mercedes-Benz erhält Bestnoten für die Umsetzung innovativer Technologien

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Brüssel – Daimler gehört mit seiner Pkw-Sparte bei der Umsetzung von innovativen Technologien gemeinsam mit seinen Zulieferern zu den führenden europäischen Automobilherstellern. Dies geht aus dem „2014 European Supplier Choice Survey“ der Fachpublikation „Automotive News Europe“ hervor. Die Studie basiert auf einer Umfrage von rund 100 Managern von Zulieferern, die in Europa tätig sind. Dabei bewerteten Zulieferunternehmen 23 Automobilhersteller in Europa inklusive Russland mit Blick auf die Zusammenarbeit bei innovativen Technologien. Die Umfrage wurde elektronisch von April bis Mai 2014 durch die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte im Auftrag von „Automotive News Europe“ durchgeführt. Dabei wurden acht Automobilhersteller überdurchschnittlich gut bewertet – Daimler erhielt für seine Pkw-Sparte Bestnoten und gehört damit zu den führenden Automobilunternehmen beim Innovationsmanagement in Kooperation mit Lieferanten.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

„Wir wollen unseren Kunden faszinierende Fahrzeuge bieten. Innovationen zur Verbrauchsreduzierung sowie zur Erhöhung der Sicherheit und des Komforts spielen dabei eine Schlüsselrolle. Dazu brauchen wir starke Partner, die gemeinsam mit uns wachsen und führende technologische Lösungen entwickeln wollen“, sagt Dr. Klaus Zehender, Bereichsvorstand Einkauf und Lieferantenqualität Mercedes-Benz Cars.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie hat „Automotive News Europe“ gemeinsam mit Deloitte im Rahmen der jährlichen Generalversammlung des europäischen Zulieferverbands CLEPA in Brüssel am 5. Juni 2014 vorgestellt.

„Unsere Studie zeigt die anhaltend hohe Bedeutung der Zusammenarbeit von Automobilherstellern mit Zulieferern als ein entscheidendes Element in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld“, sagt Bill Forsythe, Direktor Deloitte Consulting in den USA. Eine detaillierte Auswertung wird „Automotive News Europe“ in ihrer nächsten elektronischen Ausgabe am 7. Juli veröffentlichen.

Die Umfrage unterscheidet folgende Kriterien: Die Offenheit für neue Ideen, die Bereitschaft bei innovativen Ideen zusammenzuarbeiten sowie das Angebot für finanzielle Anreize bei Innovationen bzw. Belohnung von Zulieferern für Innovationen und deren Umsetzung. In Europa wurde die Umfrage nach 2013 zum zweiten Mal durchgeführt. „Für Zulieferer hat Vertraulichkeit und die Bereitschaft, Innovationen zu teilen, einen hohen Stellenwert. Im Vergleich zum Vorjahr ist das die größte Veränderung in der Umfrage“, sagt Thomas Schiller, Partner von Deloitte Consulting in München.

In Nordamerika hat die Schwesterpublikation „Automotive News“ den „Supplier Choice Survey“ als Messlatte für die Zusammenarbeit der Autohersteller mit den Zulieferern bei der Umsetzung von Innovationen bereits vor fast einem Jahrzehnt etabliert.

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