Mercedes-Benz Werk Berlin investiert rund 4,8 Millionen Euro in Blockheizkraftwerk
Im Mercedes-Benz Werk Berlin wird ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk gebaut, das den CO₂-Ausstoß am Standort um rund 3.800 Tonnen pro Jahr reduzieren wird. „Durch die Nutzung von energetisch effizienten Technologien können wir Ressourcen effektiv in nutzbare Energie umwandeln. Wir leisten so einen Beitrag zum Umweltschutz und machen uns unabhängiger von der privaten Energieversorgung”, so Dr. Hansgeorg Niefer, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Berlin, beim offiziellen Spatenstich. Daimler investiert rund 4,8 Millionen Euro in das neue Blockheizkraftwerk, das in Zukunft den Grundbedarf des Standorts an Wärme sowie wesentliche Umfänge des Bedarfs an elektrischer Energie abdecken wird.
Berlin – Im Mercedes-Benz Werk Berlin haben die Bauarbeiten für ein modernes Blockheizkraftwerk begonnen. „Wir werden rund 4,8 Millionen Euro in das neue Blockheizkraftwerk investieren. Durch die Nutzung von energetisch effizienten Technologien können wir Ressourcen effektiv in nutzbare Energie umwandeln. Wir leisten so einen Beitrag zum Umweltschutz und machen uns unabhängiger von der privaten Energieversorgung”, so Dr. Hansgeorg Niefer, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Berlin, beim offiziellen Spatenstich.
Das moderne Blockheizkraftwerk deckt künftig den Grundbedarf des Standortes an Wärme sowie wesentliche Umfänge des Bedarfs an elektrischer Energie ab. Die modular aufgebaute Anlage wird den CO₂-Ausstoß am Standort um rund 3.800 Tonnen pro Jahr reduzieren und hat einen Wirkungsgrad von nahezu 90 Prozent. Eine zusätzliche Energiekosteneinsparung wird durch die Optimierung des Heizungsnetzes erreicht. Die bestehende Heizzentrale des Berliner Werks wird für das Kraftwerk erweitert. Das BHKW-Modul mit 1.990 Kilowatt elektrischer und 2.000 Kilowatt thermischer Leistung wäre in der Lage, circa 1.000 Haushalte mit Wärme und rund 6.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Blockheizkraftwerk auf dem nördlichen Werksgelände soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.
Quelle: Daimler AG