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MVZ Dresden wächst: Neuer Standort, mehr Mitarbeiter

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Die Medizinische Versorgungszentrum Dresden Labor Möbius, Quasdorf GbR (MVZ Dresden) hat sich erheblich vergrößert. Das mittelständische Unternehmen für labormedizinische, mikrobiologische und transfusionsmedizinische Untersuchungen, das seit über 20 Jahren auf dem Markt ist, hat sich personell erweitert und ist aus beengten Verhältnissen in der Südvorstadt in ein großzügigeres Domizil im Gewerbegebiet an der Köhlerstraße umgezogen. Bedingt vor allem durch die personelle Aufstockung kann der Dienstleister für Krankenhäuser und Ärzte in Dresden und Ostsachsen jetzt deutlich mehr Analyseaufträge abwickeln.

„Unsere alten Räumlichkeiten am Nürnberger Ei haben weder für Mitarbeiter noch für Maschinen ausreichend Platz geboten“, berichtet Dr. med. Dr./med. Univ. Pécs Ralf Knels, Geschäftsführer des MVZ Dresden und Facharzt für Transfusionsmedizin. „Das hat die Untersuchungsabläufe verzögert und die Lage der Räumlichkeiten über drei Etagen war hinderlich für die interne Kommunikation.“

Der neue Standort Köhlerstraße 14A, unweit der Dohnaer Straße in Dresden-Nickern gelegen, ist mit 1.500 Quadratmetern erheblich größer als die circa 950 Quadratmeter in der Südvorstadt und bietet für das MVZ nun ideale Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig wertet die Nachnutzung zusammen mit dem neuen Selgros das Gewerbegebiet deutlich auf. Das Gebäude wurde von der Limbach SE erworben, zu der das MVZ Dresden gehört. „Unsere neuen Räume sind hell, lichtdurchflutet und bieten kurze Wege“, erklärt Dr. Knels. „Außerdem konnten wir uns jetzt endlich auch eine zweite, sechs Meter lange automatisierte sogenannte Cobas-Analysestraße für klinisch-chemische Basisuntersuchungen, anschaffen. Diese räumlich und technisch wesentlich bessere Ausstattung war auch die Voraussetzung für die sieben neuen Mitarbeiter. Diese sind hauptsächlich Medizinisch-Technische Assistenten, aber auch Kollegen in den Bereichen Vertrieb und Büro.“

Bild: MVZ Labor
Bild: MVZ Labor

Die Inbetriebnahme der zweiten Cobas-Analysestraße war für das MVZ Dresden sehr wichtig, machen doch klinisch-chemische Basisuntersuchungen das Hauptvolumen der Analysen des Unternehmens aus. Das MVZ mit nun 51 Mitarbeitern bietet die komplette Palette medizinischer Untersuchungen an. Von Blutanalysen, Gewebe- und DNA-Untersuchungen über Drogenscreening, Untersuchungen zur Krebsvorsorge, Hygiene- und arbeitsmedizinischen Untersuchungen bis hin zu Allergiebestimmungen und molekularbiologischen und bakteriologischen Analysen. Eine Besonderheit des Labors ist der integrierte Hochsicherheitsbereich (S3), der eine im Dresdner Kreis einmalige Tuberkulose-Analytik ermöglicht.

„Wir bieten aber auch sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden“, ergänzt Dr. Ralf Knels. „Solche Analysen sind gerade für die persönliche Gesundheitsvorsorge oft sinnvoll und gefragt.“

Ebenfalls an den neuen Standort mit umgezogen ist der als Tochterunternehmen angegliederte Fahrdienst AMS Analytik & Medizinservice GmbH, der die Proben von den Ärzten, Krankhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen zum MVZ Dresden bringt. Angegliedert sind auch ein Medizin- und Bürobedarf, ein Großhandel für Arzneimittel sowie ein Spezial-Reinigungsservice für Wäsche von Arztpraxen, „Unser Labor ist sehr serviceorientiert aufgestellt. Es ist uns wichtig, unseren Einsendern umfassenden Service aus einer Hand zu bieten Dafür sind die gemeinsamen Büroräume essenziell“, so Knels.

Gut eine Million Euro hat das Unternehmen in den Umzug investiert – von der IT über die notwendigen Umbauten und Renovierungen bis hin zu neuen Geräten. Dank der professionellen Bauleitung durch die Firma Variant Bauprojektentwicklung gelang der Umzug innerhalb der geplanten vier Monate.

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