Nürnberg – Die neue NORMA-Zentrale wächst zügig. Nur ein halbes Jahr nach Baubeginn konnte am 30. September das Richtfest für den Gebäudekomplex in Fürth gefeiert werden: Pünktlich um 15:30 Uhr wurde der Richtkranz hochgezogen – ein Ereignis, das der Discounter mit seinen Mitarbeitern und den politischen Repräsentanten der fränkischen Metropolregion gebührend feierte. „Das NORMA-Wachstum“, betonte die Geschäftsleitung, „hat in Fürth begonnen – mit der für Juli 2016 geplanten Fertigstellung der neuen Zentralverwaltung setzen wir ein Zeichen für unsere weitere Zukunft an diesem Standort.“ Die derzeit entlang der Fürther Hansa- und Würzburger Straße untergebrachten Stabsabteilungen wie Vorstand, Geschäftsleitung, Einkauf oder Controlling rücken dann unter einem Dach zusammen.
Die Größenordnung und die Erweiterungsmöglichkeiten der neuen NORMA-Zentrale in der Manfred-Roth-Straße unterstreichen deutlich, mit welcher Schlagkraft das Unternehmen die weiter erfolgreiche Zukunft plant.
Ein Standort für die Zukunft
Auf dem 21.500 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet Hardhöhe West wird bis Sommer 2016 ein Gebäudekomplex mit insgesamt über 9.000 Quadratmetern Büro- und Lagerflächen auf vier Etagen fertiggestellt. Zu dem problemlos um weitere Stockwerke erweiterbaren Gebäudekomplex gehören ein 1.800 Quadratmeter großes Kellergeschoss sowie rund 250 Parkplätze. Die neue 143 Meter lange und rund 14 Meter breite Zentrale bietet Platz für insgesamt 280 Mitarbeiter. Das Areal liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des zum Ende des Jahres 2013 bereits in Betrieb genommenen Fürther NORMA-Logistikzentrums – einem Standort, vom dem aus der Discounter viele seiner rund 240 Filialen allein in Franken und über 500 Filialen in ganz Bayern versorgt.
Umweltschonende Technik
Der neue Firmensitz des Discounters erfüllt die modernsten Energieeffizienz- und Umweltschutz-Standards. So werden durch den Einsatz einer sehr wirksamen Außenhautdämmung mit hochmodernen Energiesparfenstern und -türen die strengen Maßgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) um 20 Prozent unterschritten. Weitere umweltschonende Highlights sind die Energieversorgung durch die bestehende Photovoltaik-Anlage des benachbarten NORMA-Logistikzentrums, der ausschließliche Einsatz von energiesparenden LEDs sowie die Nutzung einer Luft-/Wasser-Wärmepumpenanlage zum Heizen und Kühlen des Bürogebäudes. Weiterhin setzt NORMA bei seinem Neubau auf einen Wärmerückgewinnungsprozess, mit dem produzierte Abwärme aufgefangen und als gewonnene Energie wieder eingespeist werden kann. Die Freiluftkühlung für das Rechenzentrum wird nur mit Wasser betrieben und verzichtet gänzlich auf die als „Treibhausgase“ bekannten fluorierten Kältemittel. Die Geschäftsleitung unterstreicht: „Wir haben bei der Planung unseres neuen Verwaltungsstandortes das Thema Umweltschutz deutlich betont. Deshalb setzen wir langfristig auf ein hochmodernes Energiemonitoring, mit dem wir auch in Zukunft die wirksame Optimierung und Steigerung unserer Energieeffizienz sicherstellen werden.“
Das expansive Unternehmen NORMA ist in Deutschland sowie in den Nachbarländern Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits über 1.400 Filialen am Markt.
Quelle: ots