Neue Team-Welten für neues Arbeiten: conceptsued° realisiert in München die Allianz Global Digital Factory
München – Die Münchner Berater und Architekten der conceptsued gmbh haben für die Allianz SE die sogenannte Allianz Global Digital Factory im neuen Werksviertel am Ostbahnhof in München konzipiert, designt und realisiert. Der Team-Hub ist innerhalb von fünf Monaten im Gebäude Werk 3 entstanden und das erste seiner Art des global agierenden Finanzdienstleisters. Aus weltweit verteilten Allianz-Unternehmen kommen Versicherungs- und Digitalisierungsexperten hier zusammen, um neue digitale Angebote für Kunden zu entwickeln. „Die Gestaltung der Allianz Global Digital Factory ist die innovativste Arbeit in unserem bisher gut 13-jährigen Schaffen. Wir haben vollkommen neue Welten für vollkommen neue Arten des Arbeitens entwickelt“, sagt Sven Bietau, geschäftsführender Gesellschafter von conceptsued°.
Umgeben von zahlreichen Start-ups und kreativen Unternehmen im Münchner Werksviertel werden auf gut 2.700 Quadratmetern Bruttogeschossfläche bis zu 120 Experten der AllianzGruppe künftig im Werk 3 arbeiten. Die entstandene Bürowelt wird zur neuen Ideenschmiede für digitale und international verwendbare Lösungen. „Unsere Vision war es, für die hoch spezialisierten Experten eine Arbeitslandschaft zu konzipieren, die es ihnen leicht macht, miteinander zu kommunizieren sowie kreativ und doch unter strengen Zeitvorgaben zu arbeiten“, erklärt Sven Bietau.
In der Phase der Ideenfindung kooperierte das Team von conceptsued° mit dem internationalen Architektur- und Designbüro UN Studio aus Rotterdam. Bei der Realisierung war conceptsued° schließlich für sämtliche Leistungen von der Bedarfsplanung über die Raum- und Funktionskonzeption bis zur Umsetzung der Baumaßnahme und die abschließende Möblierung verantwortlich. Unter Leitung von Dina Andersen ist ein Bürodesign entstanden, das einem Fabrikloft gleicht, jedoch die Innovationskraft des digitalen Zeitalters überall im Gebäude spiegelt. Sven Bietau: „Open Spaces für die Kooperation im Team, Lounges zur Begegnung, Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten, innovative Lichtsteuerungen: Alle Räume sind so gestaltet, dass ein fließender Übergang zwischen ganz verschiedenen Kommunikations- und Arbeitsprozessen möglich ist. Nahezu jede Oberfläche kann für Visualisierungen genutzt werden. Beschreibbare Wände trennen die einzelnen Bereiche voneinander ab. Über innovative Medientechnik können fast alle Räumlichkeiten mit digitalen Inhalten bespielt werden. Rollbare Möbel ermöglichen schnell das Vergrößern oder Verkleinern von Teams.“
Der neue digitale Produktionsstandort ist als Büro, Begegnungsinsel und Rückzugsort in einem gestaltet. Agile Arbeitswelten ersetzen das statische Büro. Einzelne Räume lassen sich für interne Workshops nutzen. Durch flexible Wände können jedoch auch größere Veranstaltungen stattfinden. „Unser Ziel ist es, auch die Arbeitskultur der Allianz zukunftsorientiert zu gestalten. Kooperation, Innovation, Kundenorientierung und Flexibilität stehen im Fokus. Mit der Allianz Global Digital Factory ist eine Bürowelt entstanden, die die Trends des digitalen Zeitalters aufgreift und ein Drehkreuz der internationalen Zusammenarbeit schafft, an dem unternehmerisches Denken und Handeln vereint werden“, sagt Dieter Heß, Head of Corporate Real Estate Management der Allianz SE.
Der Name „Global Digital Factory“ steht vor allem für eine kreative und ergebnisorientierte Kollaboration wechselnder, internationaler Teams. Diese in der Konzeption der Räume wiederzugeben, war nach den Worten von Sven Bietau die größte Herausforderung für conceptsued°. „Unsere Aufgabe war es, einen Ort zu schaffen, für den es keine Vorlage gegeben hat. Er soll das Arbeiten der internationalen Experten verändern und zugleich auf ihre Bedürfnisse eingehen. Über multifunktionale Flächen und Interieurkonzepte haben wir einen Team-Hub kreiert, der den Angestellten bietet, was die digitale Welt den Allianz-Kunden ermöglichen soll: Personalisierung, mehr Transparenz, Einfachheit und Schnelligkeit.“
An der Realisierung der Global Digital Factory waren seitens conceptsued° federführend beteiligt: Dina Anderson, Sven Bietau, Anna Gnizdiukh, Kerstin Littel, Sabrina Menke und Hannah Winklmann.
Quelle: scrivo PublicRelations GbR/conceptsued gmbh