Berlin / Stockholm – Nachdem der Marktplatz Fyndiq (fyndiq.de) im Juni letzten Jahres seine Pforten in Deutschland öffnete, startet er jetzt ein umfassendes Wachstumsprogramm in Form eines Händler-Schnäppchens und einer Marketingoffensive. Für sein schnelles Wachstum bereits ausgezeichnet (Tech5 Initiative), skalierte FYNDIQ in den vergangenen Monaten die Verkaufsplattform; die Voraussetzung für die jetzige Wachstumsoffensive.
Ab Mai 2016 können deutsche Händler über die Plattform sechs Monate lang zum Nulltarif verkaufen. Dafür müssen sie sich lediglich bis zum 15. Februar 2016 mit wenigen Klicks unter fyndiq.de/6monthregistration/ registrieren und ihre Produkte bis zum 15. März 2016 hochladen. Dieses Einstiegsangebot können nur Händler in Anspruch nehmen, die diese Termine einhalten. Anfang Mai startet FYNDIQ außerdem eine umfangreiche Consumer Marketingkampagne und investiert in verkaufsfördernde Mechanismen für seine Händler. Schließlich ist der renommierte Growth-Investor Northzone in FYNDIQ investiert – Geld für umfangreiches Marketing ist also vorhanden.
„Schnelles Wachstum ist im E-Commerce wichtig – deshalb wollen wir gleich zu Beginn mit unserem Händler-Schnäppchen einen Wachstumsschub erzeugen, wie wir ihn auch in Schweden erlebt haben“, erläutert Dinesh Nayar, CEO von FYNDIQ. „Ein bisschen Zeit zum Auf- und Ausbau der Plattform brauchen aber natürlich auch wir, schließlich wollen wir nachhaltig wachsen“, räumt Dinesh ein. Dass FYNDIQ ein skalierbares Geschäftsmodell ist, verdeutlichen die Geschäftszahlen: In Schweden konnte FYNDIQ bereits im zweiten vollen Geschäftsjahr (2012) für seine Händler einen Umsatz von mehr als 6,2 Millionen Euro generieren und knapp 200.000 Käufer gewinnen. Im darauffolgenden Jahr verdoppelte der Marktplatz seinen Umsatz auf 13,6 Millionen Euro. Aktuell liegt er bei 21,3 Millionen Euro (2014). Für den vergleichsweise kleinen Markt in Schweden eine beachtliche Zahl.
Bereits in den ersten Wochen nach dem Start im Juni 2015 meldeten sich viele hundert Händler bei FYNDIQ an. „Wir sind absolut positiv überrascht, wie groß das Interesse der deutschen Händler an FYNDIQ ist. Schließlich sind bereits einige Marktplätze im deutschen Markt aktiv und Deutschland ist ein sehr kompetitiver Markt. Allerdings bietet keine Plattform über alle Produktkategorien so günstige Konditionen für Händler wie wir“, sagt Dinesh.
Die letzten sechs Monate hat Fyndiq genutzt, um die Auswahl der Integrationen auszubauen. Eine Notwendigkeit, damit Händler ohne Aufwand viele unterschiedliche Produkte in hohen Stückzahlen auf dem Marktplatz einstellen können. „In einem kontinuierlichem Prozess wird das Portfolio der fertigen Schnittstellen für Fyndiq erweitert. So gibt es heute bereits Integrationen zu Magento, Gambio, Prestashop und WooCommerce. Kurzfristig werden wir die Lösungen für Shopware, magnalister, Plentymarkets, ChannelPilot, OscWare, Unicorn2, und Afterbuy intern und mit unseren Partnern umsetzen. Somit können die Händler ihre Produkte mit wenigen Klicks einstellen und verwalten“, erklärt Daniel Hirst, Partnermanager FYNDIQ in Berlin.
Quelle: publicperformance