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NRW.BANK.Preis „Wohnen und Stadt“ verliehen

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Vier Nachwuchsforscher nehmen Auszeichnung im Rahmen des NRW.BANK.Kolloquiums entgegen

Die NRW.BANK hat heute mit dem NRW.BANK.Preis „Wohnen und Stadt“ drei Studienabschlussarbeiten und eine Dissertation ausgezeichnet, die sich auf herausragende Weise mit dem Thema „Wohnen und Stadt“ auseinandergesetzt haben. Die Gewinner kommen von der Technischen Universität Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum. Der Preis, der nunmehr bereits zum sechsten Mal studentische Forschungsleistungen würdigt, wurde im Rahmen des NRW.BANK.Kolloquiums 2014 „Wie können Mittelstädte überleben?“ verliehen.

Der demografische Wandel, das Wohnungsangebot, die Verkehrsentwicklung oder auch die Arbeitsmarktsituation haben Auswirkungen darauf, wie sich das Leben in der Stadt und wie sich Städte insgesamt entwickeln. Die NRW.BANK beobachtet und analysiert Wohnungsmärkte, um Marktentwicklungen frühzeitig zu erkennen und bietet zinsgünstige Förderkredite unter anderem für die Neuschaffung barrierefreier Mietwohnungen oder für die energetische Verbesserung und bauliche Umstrukturierung des Wohnungsbestandes an. „Als Förderbank ist uns auch die Förderung des Nachwuchses wichtig. Die Preisträger haben auch für uns wichtige Fragen der Stadtentwicklung aufgegriffen und neue und kreative Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen entwickelt“, erklärt Dietrich Suhlrie, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK.

 Quelle: NRW.BANK
Quelle: NRW.BANK

Die Gewinner

•Der mit 1.500 Euro dotierte erste Preis geht an Bernd Droste (Technische Universität Dortmund) für seine Diplomarbeit „Entwicklung einer GIS-gestützten Methode zur Bewertung der Infrastrukturversorgung bei der Ausweisung von Allgemeinen Siedlungsbereichen in der Planungsregion Düsseldorf“.

•Den zweiten Preis in Höhe von 1.000 Euro erhalten Sebastian Eichhorn und Martin Schulwitz (Technische Universität Dortmund) für ihre Masterarbeit „Analyse der Kosten von Multilokalität zur Ermittlung des Zweitwohnsitzpotenzials – eine Berechnung der kritischen Pendlerdistanz für die Gemeinden Nordrhein-Westfalens“.

•Der dritte Preis im Wert von 500 Euro wird an Anne Rabe vergeben. Die Studentin der Ruhr-Universität Bochum erhält die Auszeichnung für ihre Masterarbeit „Die Innere Stadt als Wohnstandort der ‚jungen Alten‘? Eine empirische Untersuchung von Wohnstandortentscheidungen am Beispiel der Stadt Bonn“.

•Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Sonderpreis vergeben. Dr. Heike Hanhörster wird damit für ihre Dissertation „Türkeistämmige Eigentümer in Migrantenvierteln – Soziale und räumliche Mobilität der zweiten Generation“ ausgezeichnet und erhält 1.500 Euro.

Ausgezeichnet wurden die Arbeiten – neben ihrem hohen wissenschaftlichen Standard – insbesondere für ihre Aktualität und ihren Praxisbezug. Der Preis wird im Vorschlagsverfahren vergeben. Vorschlagsberechtigt ist die Lehrkraft der Hochschule, die die jeweilige Arbeit betreut hat. Voraussetzung ist, dass die Arbeit an einer nordrhein-westfälischen Hochschule verfasst wurde. Über die Gewinner hat eine Jury unter der Moderation von Dietrich Suhlrie, Vorstandsmitglied der NRW.BANK, entschieden. Jurymitglieder sind Prof. Hans H. Blotevogel (Universität Wien), Prof. a. D. Manfred Hommel (ehemals Ruhr-Universität Bochum); Staatssekretär a. D. Manfred Morgenstern (Ernst & Young) und Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen).

Das NRW.BANK.Kolloquium findet seit 2009 einmal im Jahr mit wechselnden Themen rund um Wohnen, Stadtplanung und Städtebau statt. „Wie können Mittelstädte überleben? Strategien zur Bildung und Stärkung eines eigenständigen Profils“ lautete der Titel der diesjährigen Veranstaltung, in deren Mittelpunkt der Umgang mit den spezifischen demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen in Mittelstädten und Praxisbeispiele aus Gütersloh, Hilden und Coesfeld standen.

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