Preis der Nächsten Generation geht an die Abgeordnete Katrin Albsteiger
Hubertus Porschen: Besondere Verdienste um die Generationengerechtigkeit
Dortmund – Der Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER zeichnete heute die Bundestagsabgeordnete Katrin Albsteiger mit dem Preis der Nächsten Generation aus. Der Preis wird jährlich beim „Gipfel der Jungen Unternehmer“ an Politiker vergeben, die sich für die Belange und Interessen kommender Generationen in einem besonderen Maß eingesetzt haben.
Dr. Hubertus Porschen, Bundesvorsitzender des Verbands, würdigte bei der Preisverleihung das Engagement der 32-jährigen Bundestagsabgeordneten für die Generationengerechtigkeit:
„Katrin Albsteiger setzt sich in besonderem Maße für die junge Generation ein. Als Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union hat sie im Blick, welche Kosten heutige Entscheidungen für die Zukunft bedeuten.“
Schon kurz nach ihrem Einzug in den Bundestag stand Katrin Albsteiger vor einer schwierigen Entscheidung: das Rentenpaket der Großen Koalition stand zur Abstimmung. Es ging um Ausgaben in Höhe von über 233 Milliarden Euro bis 2030, die größtenteils von der jungen Generation getragen werden müssen. Entgegen der Koalitionslinie stimmte Katrin Albsteiger gegen das Milliarden-Projekt. „Als Symbol gegen die Plünderung der Jungen Generation war ihre Nein-Stimme äußerst wichtig“, so Hubertus Porschen.
DIE JUNGEN UNTERNEHMER kritisieren, dass die Politik von Rentengeschenken und der Kostenumverteilung von Jung nach Alt geprägt ist. Mit der abschlagsfreien Rente mit 63 Jahren hat die große Koalition der Generationsgerechtigkeit einen schweren Schlag versetzt; weitere Belastungen wie die Lebensleistungsrente werden diskutiert. In der Konsequenz müssen die Jungen für Wohltaten der Bundesregierung zahlen, ohne selbst in eine ähnlich komfortable Lage zu kommen.“
Katrin Albsteiger folgt als Preisträgerin auf Daniel Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Monheim, und den früheren Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Wolfgang Clement.
Quelle: DIE JUNGEN UNTERNEHMER – BJU