Sophos stellt neue Versionen für Next Generation Enduser Security vor
Wiesbaden – Sophos präsentiert neue Produktversionen für den Next-Generation-Enduser-Schutz. Die jüngsten Lösungen sind ab sofort verfügbar, bieten umfassenden Schutz vor Malware sowie komplexen Bedrohungen und beinhalten die innovativen Endpoint-, Mobil- und Verschlüsselungstechnologien von Sophos. Während Desktop-Antivirus früher für die Endpoint-Sicherung genügte, ist dieser Schutz in der heutigen digitalen Welt mit den vielen Cyber-Gefahren, die einen umfassenderen Ansatz für eine sichere Umgebung erfordern, nicht mehr ausreichend. Zudem greifen Anwender über das Internet oder das Firmennetzwerk zunehmend mit einer Vielzahl an mobilen Geräten auf Geschäftsinformationen zu und speichern diese überall. Der Ansatz von Sophos zielt darauf ab, Anwendern einen kompletten Echtzeitschutz zu bieten – ganz gleich wo sie sich gerade befinden – und Unternehmen die Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien über alle Geräte und Plattformen hinweg zu vereinfachen.
„Die Anforderungen an Security-Unternehmen steigen“, erklärt Charles Kolodgy, IDC Research Vice President, Security Produkts. „Anwender wollen eine umfassende Sicherheitslösung, die sie einfach in ihre Workflows einbinden können. Sophos hat mit seiner Ankündigung der Next Generation-Produkte einen großen Schritt in diese Richtung getan.“
Erweiterter Enduser-Schutz
Die Sophos-Lösungen für den Enduser-Schutz sind ab sofort mit Malicious Traffic Detection ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht es, die Kommunikation zwischen kompromittierten Endgeräten und dem Server des Angreifers aufspüren. Im Gegensatz zu ähnlichen Funktionen, wie sie einige Next Generation Firewalls aufweisen, identifiziert die auf dem Endpoint basierende Malicious Traffic Detection automatisch angreifende Software und verhindert, dass das Schadprogramm ausgeführt wird. So schützt die Sophos-Lösung vor potenziellen Schäden und Datenverlust.
Weiterhin verfügen die aktuellen Versionen über eine aktualisierte Endpoint-Agentenarchitektur, die der neue Sophos System Protector bereitstellt. Dieser intelligente Dienst sammelt beziehungsweise analysiert Informationen, die durch Malicious Traffic Detection und andere Komponenten, wie HIPS Runtime Protection, erfasst werden. Durch einen umfassenden Überblick über alle Aktivitäten ist der Sophos System Protector in der Lage, verschiedene Informationen zu korrelieren und zusammenzuführen, um Gefahren zu identifizieren, die nicht von einer einzigen Sicherheitskomponente des Systems angezeigt werden. Unternehmen erhalten so einen effektiven Schutz vor zunehmend hochentwickelten Cyberangriffen. Zudem verringert sich der durch falsche Alarmmeldungen hervorgerufene Produktivitätsverlust, da eine manuelle Nachverfolgung nicht mehr nötig ist.
Schutz aller Daten durch Datenverschlüsselung
Sophos gibt weiterhin die Verfügbarkeit von SafeGuard Encryption 7 und Sophos Mobile Encryption 3 bekannt. Unternehmen erhalten damit zusätzliche Möglichkeiten, verschlüsselte Daten von jedem Gerät aus sicher zu erstellen, darauf zuzugreifen sowie diese zu bearbeiten. SafeGuard Encryption 7 bietet Datenschutz für multiple Plattformen und Geräte, ganz gleich ob sich die Daten auf einem Laptop, einem mobilen Gerät, in der Cloud oder im Netzwerk befinden. SafeGuard Encryption ist auf Workflows und Prozesse einer Organisation abgestimmt und beeinträchtigt die Produktivität nicht. Gekoppelt mit verbesserten Management-Funktionen des Microsoft BitLocker und FileVault-Verschlüsselungsdienst von Apple bietet SafeGuard einen hohen Grad an Leistung, Kompatibilität und Schutz.
SafeGuard Encryption ist in Sophos Mobile Encryption 3 eingebunden. Anwender können auf ihrem mobilen Gerät verschlüsselte Dokumente erstellen und bearbeiten und verschiedene Schlüssel direkt mit der App verwalten. Mitarbeiter haben so die Möglichkeit, von jedem Standort aus noch einfacher zusammenzuarbeiten, ihre Dateien sicher zu teilen und gleichzeitig einen hohen Grad an Produktivität beizubehalten.
„Für KMUs ist die IT-Sicherheit beim Einsatz von Technologielösungen eine zunehmend integrale Komponente. Diese gilt es zu optimieren und nicht als Kostentreiber anzusehen“, berichtet Raymond Boggs, VP SMB Research bei IDC. „Die IT-Abteilungen in KMUs sind permanent damit beschäftigt, mit den sich ständig ändernden Anforderungen der Anwender im Unternehmen Schritt zu halten. Benötigt werden umfassende, skalierbare Sicherheitslösungen, die ohne Produktivitätseinbußen einfach zu managen sind.