Berlin – Der Markt für Edelmetalle zeigt sich im Jahr 2014 erstmals nach der Finanzkrise 2008/2009 wie neu belebt. Galten Gold, Silber, Platin & Co. lange Zeit als Stabilitätsanker, unterlagen ab 2008 auch sie unvorhersehbaren Schwankungen in Zeiten der Unsicherheit. „Anleger, vor allem die breite Palette der Anleger mit relativ kleinem Kapital, verloren das Vertrauen in die Edelmetalle und wendeten sich ab“, blickt Wolfgang Weber, Director Europe der TPMG, zu deren Partnern auch die Noble Metal House GmbH (NMH) gehört, zurück.
Dabei waren längst nicht nur Gold und Silber betroffen. Auch Platin und Palladium waren weniger gefragt. Diese werden vornehmlich von Branchen wie der Automobilindustrie verwertet, die von der Krise hart getroffen worden waren. Die erste richtige neue Belebung des Marktes für Edelmetalle war 2014 infolge großer Investitionen chinesischer Anleger in Gold zu verzeichnen. Dies führte nach Einschätzung der TPMG-Experten zu einer grundsätzlichen Neupositionierung der Edelmetalle als Anlageform, die in dem zwischenzeitigen Höhenflug des Goldpreises ihren Niederschlag fand.
„Während sich Palladium und Platin weiter gut halten, stagnieren Gold und Silber auf dem Niveau wichtiger Unterstützungsmarken welche auch nicht nach unten gebrochen werden sollten“, erklärt Weber. Der Palladium-Preis steigt aktuell zu neuen Rekordmarken, da die Palladiumversogung aktuell von Unsicherheiten geprägt ist. Des weiteren boomt nach wie vor der chinesische Automarkt, was Platin und Palladium gut unterstützen sollte. Palladium hat charttechnisch ein klares Kaufsignal generiert.
Der jüngste Preisanstieg bei Palladium ist schon ernorm. http://www.goldpreis.de/Palladiumkurs-Aktuell Allerdings handelt es sich nicht um ein klassisches Investment-Edelmetall.