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Unternehmen gründen – darauf sollte man achten

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Sein eigenes Unternehmen zu gründen stellt heutzutage mehrheitlich kein schwieriges Unterfangen mehr dar. Man muss sozusagen einfach nur den richtigen Dreh raus haben, dann erledigt sich der ganze Rest mehr oder weniger von selbst. Selbstverständlich sollte man trotzdem nicht nachlässig mit den vielen Verantwortungen umgehen, die eine Unternehmensgründung mit sich bringt. Was es dabei alles zu beachten gibt und warum vor allem auch einem Steuerberater eine wichtige Bedeutung zukommen kann – dazu mehr nachfolgend im Überblick.

Schritt 1: Der Businessplan

Bevor man sich an die Arbeit macht, ein Unternehmen zu gründen, sollte man vorher bereits über einen detaillierten und penibel ausgearbeiteten Businessplan verfügen. Dieser ist nicht nur wichtig, um einen konkreten Fahrplan zu haben, welche Ziele genau das Unternehmen nach der Gründung langfristig verfolgt. Auch können schon beim Erstellen des Businessplans wichtige Faktoren ersichtlich werden, die später auf jeden Fall beachtet werden sollten.

So sollte man hier beispielsweise auch bereits einen Standort für das Unternehmen festlegen. Damit ist nicht nur die Adresse gemeint, sondern natürlich auch die Art der Räumlichkeiten, die geschäftlich genutzt werden sollen. Möchte man ein Restaurant eröffnen, sollte man etwa nicht unbedingt in einen Bürokomplex einziehen. Ebenso empfiehlt es sich im Umkehrschluss auch nicht, ein Büro in restaurantähnlichen Räumlichkeiten zu installieren. Im Kontext Büro empfiehlt es sich auch, bereits vorher Modelle zu Homeoffice und Coworking Space aufzustellen.

Ein weiterer Faktor, dem auf jeden Fall Beachtung im Businessplan zuteilwerden sollte, ist die Corporate Identity. Der richtige Außenauftritt ist für ein jedes Unternehmen das A und O im Bereich des richtigen Marketings. Dabei sind Aspekte wie AGBs, Verträge, Rechnungen, Preisangaben, Kommunikation und Gestaltung essenziell.

Im Rahmen eines Businessplans lässt sich bestenfalls auch feststellen, wie viele Mitarbeiter später notwendig sind, damit die Abläufe im Unternehmen reibungslos vonstattengehen können. Ebenso sollte klar werden, wie genau die Geschäftsausstattung später aussehen sollte. So kann man sich bereits im Vorfeld einer Unternehmensgründung einen Plan aufstellen, welche Einrichtung notwendig ist, ob und wie viele Firmenwagen vorhanden sein sollen und welche Soft- und Hardware man eventuell benötigt.

Schritt 2: Behördenmarathon

Hat man den Businessplan erfolgreich aufgestellt, geht es im nächsten Schritt meist daran, die notwendigen Behörden und Ämter zu kontaktieren, die die Gründung eines Unternehmens in die Wege leiten können und teilweise auch müssen. So ist eine Unternehmensgründung ja immer auch mit einem gewissen Maß an Bürokratie verbunden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass keine wichtigen Faktoren vergessen werden, damit dem Prozess keine vermeidbaren Steine im Weg liegen.

Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem, einen professionellen Steuerberater damit zu beauftragen, die steuerrechtlichen Belange des Unternehmens im Auge zu behalten. Die gesetzlichen Regelungen zu Steuerzahlungen sind teils sehr komplex und trotzdem penibel genau ausgearbeitet. Unterlaufen einem Unternehmer hier Fehler, selbst wenn sie unbeabsichtigt sein sollten, kann dies teils sehr empfindliche Strafzahlungen nach sich ziehen. Vor allem während einer Unternehmensgründung oder kurz danach sollte auf solch unnötig hohe Ausgaben tunlichst verzichtet werden, vor allem auch um die Existenz des Unternehmens an sich nicht zu gefährden. Ein Steuerberater kann sich hier professionell und fachgerecht um alle notwendigen Belange kümmern und Strafzahlungen bereits im Vorfeld verhindern.

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