Platz drei der angesehensten Berufe
Der Ingenieurberuf hat ein hervorragendes Image, wie eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern des VDE zeigt. Ingenieurinnen und Ingenieure liegen demnach auf Platz drei der angesehensten Berufe in Deutschland, 2005 war es noch Platz fünf.
Nach wie vor genießen Ärzte das beste Image, ihnen folgen die Naturwissenschaftler auf Platz zwei. Ingenieure und Lehrer liegen gleichauf auf dem dritten Platz. Juristen, Architekten, Unternehmer nehmen in der Beliebtheitsskala die Plätze vier bis sechs ein. Politiker bilden das Schlusslicht. Das positive Ingenieurimage deckt sich mit den beruflichen Perspektiven, so das Ergebnis des VDE-Trendreports 2009, einer Befragung von VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen, den der VDE auf der Hannover Messe vorstellen wird. 97 Prozent der Befragten schätzen die Berufschancen von Hochschulabsolventen und Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik nach wie vor gut ein.
Besonders hoch im Kurs liegt der Ingenieurberuf bei Männern. 15 Prozent wählen ihn auf Platz eins der Berufe mit dem besten Image. 2005 waren es nur acht Prozent. Insgesamt hat der Ingenieurberuf 2009 für zehn Prozent der Bundesbürger das höchste Ansehen. Gegenüber 2005 gewinnt er somit deutlich, damals sahen nur fünf Prozent den Ingenieur ganz vorne. Für die Studie zum Ingenieursimage wurden 1.000 Personen ab 14 Jahre in Deutschland befragt.
VDE-Trendreport 2009: In welchen Bereichen ist Deutschland Technologieführer? VDE-Pressekonferenz anlässlich der Hannover Messe am Montag, 20. April, 10.00 bis 11.00 Uhr, im Convention Center (CC), Saal 11, Messegelände, 30521 Hannover. Auf dem Podium: VDE-Präsident Dr.-Ing. Joachim Schneider, Mitglied des Vorstandes der ABB AG, und VDE-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer.
Der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE) ist mit 35.000 Mitgliedern, davon 1.300 Unternehmen, und 800 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung der Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Das VDE-Zeichen, das 60 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Die Technologiegebiete des VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik, Mikro- und Nanotechnik sowie Automation.
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